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Handball 1000-Kilometer-Trip mit Punkten versüßen

500 Kilometer hin, 500 Kilometer zurück, so lautet das Programm der SCM-Youngsters am Sonnabend zum Spiel bei der SG Leutershausen.

Von Hans-Joachim Malli 02.02.2018, 00:01

Magdeburg l Einen schweren Gang haben die SCM-Youngsters am morgigen Sonnabend mit dem Spiel bei der SG Leutershausen vor sich.

Als Bundesliga-Gründungsmitglied und deutscher Meister von 1968 wollen die Badener zurück in den Profihandball, gehören aktuell zu den Topteams der 3. Liga Ost. Mit gut 500 Kilometern unternehmen die jungen Magdeburger hin zur Bergstraße ihre weiteste Auswärtsreise, treffen dabei auf einen angeschlagenen Gastgeber, denn die „Roten Teufel“ verloren vor Wochenfrist mit 24:28 beim HC Erlangen II.

Dabei lag die SG bis nach der Pause in Führung, verlor dann aber ihren Kapitän Niklas Ruß mit Roter Karte, ließ anschließend das Spiel aus den Händen gleiten. Die SG ist angeschlagen, was die Aufgabe für die Elbestädter nicht leichter macht. Im Hinspiel gab es eine 27:35-Niederlage.

Das ist die bislang einzige Heimpleite der Youngsters in der laufenden Saison. Die Niederlage, bei der Juan de la Pena zwölfmal traf, die Gastgeber vor allem am Ex-Magdeburger Alexander Hübe im SG-Tor scheiterten, zog sich Youngsters-Coach Vanja Radic zu Wochenbeginn per Video noch einmal rein, zeigte auch seinen Schützlingen, was damals im September schieflief.

Inzwischen weist der Weg bei der SCM-Zweiten nach dem 31:23-Heimsieg gegen Coburg II wieder nach oben. „Die Jungs entwickeln sich immer besser. Ein zweites Bruchköbel (beim Abstiegskandidaten verlor der SCM kürzlich 20:32) wird es wohl nicht geben“, hofft Radic, der wieder auf Justin Kurch zurückgreifen kann, dafür um Yannick Danneberg (Bizeps) bangt.

Die SG verlor Philipp Bauer (9 Hinspieltore) an den HSV Hamburg, verpflichtete dafür Philipp Jäger von Cavigal Nizza.