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Hockey Schwierige Heimaufgaben

Am 6. Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga genießen sowohl die Herren als auch die Damen des MSV Börde Heimrecht.

Von Mathias Schütz 18.01.2019, 04:00

Magdeburg l Den Auftakt machen am Sonnabend um 15 Uhr die Herren gegen den ESV Dresden, am Sonntag um 10 Uhr empfangen die Damen in der Sporthalle Sudenburg den HC Lindenau-Grünau aus Leipzig.

Die Herren der Stadtfelder sind nach fünf Spielen einziges Team des sechs Mannschaften umfassenden Feldes ohne Punkt und somit Tabellen-Schlusslicht. Ein Erfolg gegen die Dresdner – mit dem Leipziger SC punktgleich (je 12 Zähler) in der Tabellen vorn – wäre im Fernduell mit dem HC Niesky (3 Punkte) ein wichtiger Schritt.

Bördes Spielertrainer Marc Buse sieht das Vorhaben als machbar an, weil diesmal mehr Akteure zur Verfügung stehen, als bei der 5:10-Niederlage zuletzt in Leipzig „Mit unserem avisierten, gut bestückten Kader für Sonnabend sollten wir auf Augenhöhe mit dem Kontrahenten sein und die wichtigen Zähler erringen können“, so Buse.

Beim 2:4 im Hinspiel gaben die Börde-Cracks den greifbaren Punkt im Endspurt durch Substanzverlust noch aus der Hand, hatten aufgrund der auch damals dünnen Spielerdecke nichts zum Zusetzen. Das soll morgen anders sein.

Für die MSV-Damen hängen die Trauben am Sonntag nicht minder hoch gegen die Messestädterinnen vom HCLG.

Die Gäste zählen zu den Hochkarätern der Liga und bringen als momentaner Tabellenzweiter das Niveau des Vorwochen-Gegners Freiberg mit. Da hatten die Börde-Damen daheim mit 3:8 verloren und waren letztendlich an der mangelnden Chancenverwertung sowie der schlechten Tor-absicherung gescheitert.

Magdeburgs Spielertrainerin und Torfrau Judith Wolf sieht der Partie gespannt entgegen: „Es wird sicher wieder eine schwierige Aufgabe gegen eine eingespielte Mannschaft. Wir hoffen dabei auf eine Minimierung der Fehlpass-Quote und eine optimalere Torabsicherung. Auch wenn wir in unseren Reihen keinen richtigen Knipser haben, eine effektivere Ausnutzung der erspielten Möglichkeiten ist sicher unabdingbar, um nicht chancenlos zu sein. Da hoffe ich auf eine Steigerung aller Mädels.“

Der HCLG ist punktgleich mit Freiberg (je 12 Punkte) vorn, der MSV Börde (6) Vorletzter des Feldes mit acht Teams.