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Bohlekegeln SV Binde ohne Teamleiter auf Reisen

Die Bohlekegler des SV Binde müssen in Neuruppin und Pasewalk in der 2. Bundesliga um Punkte kämpfen.

Von Thomas Koepke 12.01.2018, 08:00

Binde l Auch für die Bundesliga-Kegler des SV Binde endet die Winterpause wieder. Allerdings spielten sich einige von ihnen bereits im Rahmen der Landestitelkämpfe im Dreibahnenkegeln in Wolfsburg - und das übrigens sehr erfolgreich - schon ein bisschen warm.

Das ist auch nötig, steht doch am Sonnabend und Sonntag der scharfe Ligastart in der Süd-Ost-Staffel des Jahres 2018 ins Haus. Zunächst gastieren die Altmärker nämlich am Sonnabend ab 13 Uhr beim BBC Neuruppin, und einen Tag später, am Sonntag ab 10 Uhr, steht das Match gegen den KSV Pasewalk an.

Und gleich zum Start ins neue Sportjahr müssen die Binder umbauen. Teamleiter Alf Schernikau befindet sich nämlich noch im Urlaub und wird für die Auswärtsrunde nicht zur Verfügung stehen.

Allerdings haben die Binder einen breiten Kader und auch eine starke zweite Mannschaft in der Hinterhand. Aus dieser hilft in Neuruppin und Pasewalk Wolfram Albrecht aus und wird versuchen, die Lücke von Schernikau zu schließen.

Die anderen Akteure sind dagegen an Bord und auch fit. So werden voraussichtlich Burkhard Thiede und Jochen Neubauer wie gewohnt den Startblock bilden, ehe Carlo Thiede und Richard Albrecht auf die Bahn gehen werden. Zum Ende werden dann Stefan Dombrowski und eben Wolfram Albrecht gefordert sein.

Die Ziele in den beiden Partien könnten für die Binder aber unterschiedlicher nicht sein. „Beim BBC Neuruppin am Sonnabend wird es für uns wohl nur darum gehen, irgendwie die Höchststrafe zu vermeiden. Dort sahen wir bisher immer nicht so gut aus und werden wohl auch diesmal leer ausgehen. Dagegen haben wir uns vorgenommen, am Sonntag in Pasewalk zu punkten“, so Teamleiter Alf Schernikau per Urlaubstelefon.

Und beim KSV Pasewalk stehen die Chancen auf Zählbares wirklich nicht schlecht. „Bisher haben dort alle Mannschaften der Liga gepunktet, von daher streben wir das natürlich auch an. Unterschätzen werden wir den Gegner aber auf keinen Falle“, ergänzt Schernikau.