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Fußball Heide-Elf gewinnt das Prestigeduell

Der SV Heide Jävenitz hat sich in der Fußball-Landesklasse beim SV Medizin Uchtspringe knapp mit 2:1 (1:0) durchgesetzt.

Von Michael Jacobs 17.09.2017, 23:01

Uchtspringe l Der SV Heide Jävenitz hat das prestigeträchtige Derby der Fußball-Landesklasse beim SV Medizin Uchtspringe knapp gewonnen. Die Jävenitzer setzten sich vor der großen Kulisse von weit über 300 Zuschauern mit 2:1 (1:0) durch.

Und der Sieg der Elf von Trainer Guido Euen war am Ende nicht einmal unverdient, denn die Gäste agierten in der Offensive einfach zielstrebiger, während die Uchtspringer zwar alles versuchten, aber vor allem im Torabschluss zu glücklos waren. Und in der Defensive kam für die Gastgeber nach gut einer Viertelstunde ebenfalls Pech dazu. Der Jävenitzer Julian Renz setzte sich über die linke Seite gut durch, flankte in den Strafraum, wo Milon Hossain - eigentlich chancenlos - hinter drei Medizin-Verteidigern lauerte. Doch Daniel Herrmann verlängerte den Ball unglücklich, so dass Hossain die Kugel aus Nahdistanz nur über die Linie ins leere Tor drücken musste - 0:1 (14.).

In der Folge entwickelte sich ein rassiges Derby, in dem Uchtspringe Druck machte und bei einer Dreifachchance - unter anderem traf Christoph Scheel den Pfosten (32.)- binnen weniger Sekunden mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Die Jävenitzer waren bei Kontern aber immer wieder gefährlich. So fiel in Hälfte zwei auch das 0:2. Renz legte für den eingewechselten Daniel Schönfeld auf (69.). Das 1:2 per Foulelfmeter durch Manuel Stoppa versprach dann nochmal Spannung, doch es fiel kein weiteres Tor mehr.

 

Torfolge: 0:1 Milon Hossain (14.), 0:2 Daniel Schönfeld (76.), 1:2 Manuel Stoppa (81., Foulelfmeter).

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen Uchtspringes Johannes Neuber (78., wdh. Foulspiel).

SV Medizin Uchtspringe: Falk - Roggenthin, Bonatz, R. Stoppa, M. Stoppa, Herrmann, Scheel, Neuber, Peters (77. Schewe), von Stachelski, Lenz.

SV Heide Jävenitz: Heinze - Benecke, T. Wolter, Renz (90. Euen), N. Wolter, Hossain (69. Müller), Weber, Pieper, Bogdahn, Jahn, Staschok (69. Schönfeld).