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Handball Derby für HSG Altmark West in Stendal

Nach einigen Jahren Abstinenz sehen die Anhänger des SV Oebisfelde wieder Verbandsliga-Handball.

Von Jens Pickert 07.09.2018, 09:00

Oebisfelde/Mieste l Verantwortlich dafür sind die Männer des SV Oebisfelde II. Der Aufsteiger aus der 1. Nordliga empfängt zur Premiere in heimischer Halle TuS Magdeburg. Anwurf ist um 18.30 Uhr. Einen Tag später, am Sonntag, sind dann die Männer der HSG Altmark West gefordert. Die HSGler um ihren Trainer Marco Weis reisen zum altmärkischen Duell nach Stendal gegen die dortige HV Lok-Formation. Anpfiff ist um 15 Uhr.

SV Oebisfelde II - TuS Magdeburg

Nach dem nicht unbedingt erwarteten 28:25-Auftaktsieg beim SV Wacker Westeregeln nehmen die Oebisfelder ihren zweiten Auftritt „frohen Mutes“, so Trainer Toni Seiler, in Angriff. „Der Erfolg in Westeregeln war natürlich gut für das Selbstvertrauen meiner jungen Mannschaft. Den Schwung von diesem Spiel wollen wir natürlich nutzen. Aber wir dürfen nicht überdrehen. Wir müssen konzentriert agieren und das Tempo möglichst bis zum Schlusspfiff hochhalten“, betonte der Trainer.

Fehler können sich die Allerstädter gegen die TuS-Vertretung aus dem Stadtteil Neustadt sicherlich nicht viele erlauben. „Unser Kontrahent ist sehr erfahren und möchte nach seinem 30:22-Sieg gegen Stendal natürlich auch nachlegen“, merkte Toni Seiler an. Im TuS-Kader steht übrigens auch der Ex-Oebisfelder Stefan Heinrichs. Gegen Stendal gelangen ihm neun Treffer.

HV Lok Stendal - HSG Altmark West

„Stendal zählt nicht unbedingt zu unseren Lieblingsgegnern. Vor allem nicht, wenn wir bei Lok antreten müssen“, erzählte HSG-Trainer Marco Weis. Ursache ist nicht das Können der Lok-Männer, sondern der Fakt, dass in der Stendaler Halle „keine Patte“, so Marco Weis, erlaubt ist. „Mit dem Haftmittel-Verbot müssen zwar alle Mannschaften klarkommen, doch speziell für unseren Spielmacher Maximilian Kleist ist das wegen seiner nicht all zu großen Hände schon ein enormer Nachteil. Wir haben das Training mit Blick auf das Spiel zwar ohne „Patte“ durchgezogen, doch ob es etwas bringen wird, müssen wir abwarten“, erklärte der Trainer weiter. Fehlen wird in Stendal wegen einer Fingerverletzung der gegen Güsen gut aufgelegte Chris Krause.