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Tennis SV Winterfeld verpasst möglichen Heimsieg

Die westaltmärkischen Tennis-Teams auf Landes- und Bereichsebene waren wieder aktiv.

Von Marc Wiedemann 28.06.2019, 03:00

Salzwedel l Dabei verpassten es die Herren 50 des SV Winterfeld auf heimischem Platz, die Rote Laterne der Landesoberliga abzugeben. Am Ende hieß es gegen den TC Schkopau 3:3. Ebenfalls remis spielten die Herren 60 des TC Salzwedel in der Landesliga gegen die Gaensefurther Sportbewegung. Niederlagen kassierten jeweils die Herren 50 und die Damen 40 des TC 1924 Salzwedel.

Herren 50: SV Winterfeld - TC Schkopau 3:3. Der SV Winterfeld begann sein Heimspiel gegen den TC Schkopau sehr gut. Roland Ohk und Renee Sensenschmidt konnten ihr Einzel jeweils gewinnen und sorgten so für eine 2:0-Führung nach Matchpunkten.

Dirk Piepenburg musste im Anschluss zwar eine Niederlage hinnehmen, doch Volker Dally stellte den alten Zwei-Punkte-Vorsprung wieder her.

Doch so gut es im Einzel verlief, desto schlechter lief es im Doppel. Sowohl das Duo um Piepenburg und Radtke, sowie das Paar Ohk/Dally mussten jeweils eine Niederlage hinnehmen, weshalb es am Ende 3:3 nach Matchpunkten stand. Trotz des Punktgewinns belegen die Winterfelder weiterhin den letzten Tabellenrang.

Einzel: Roland Ohk - Klaus Kuhnert 7:6 / 6:0, Renee Sensenschmidt - Matthias Marcion 6:4 / 6:3, Dirk Piepenburg - Andrey Sadovoy 4:6 / 1:6, Volker Dally - Rocco Welt 7:5 / 6:1.

Doppel: Piepenburg/Radtke - Kuhnert/Welt 3:6, 1:6, Ohk/Dally - Marcion/Sadovoy 6:7 / 1:6.

TC Salzwedel 1924 - TC Rotehorn Magdeburg II 2:4. Im Kellerduell musste der TC Salzwedel eine bittere Heimniederlage gegen den TC Rotehorn Magdeburg II hinnehmen und bleibt damit mit null Punkten Letzter des Klassements. Die Jeetzestädter begannen mit dem Einzel-Sieg von Jörg Peter Kairies sehr ordentlich, mussten aber direkt im Anschluss auch die erste Niederlage hinnehmen.

Jens-Uwe Berndt brachte die Platzherren zwar erneut in Front, doch durch die Pleite von Sven-Peter Schreitter ging es mit einem Remis in die Doppelspiele. Hier hatten die Gäste klar die Nase vorne und konnten beide Spiel am Ende für sich entscheiden.

Einzel: Jörg Peter Kairies - Günter Kuhlmann 7:5 / 7:5, Andreas Jaeger - Bernd Jenrich 5:7 / 4:6, Jens-Uwe Berndt - Harald Siebert 6:3 / 6:0, Sven-Peter Schreitter - Martin Pausch 4:6 / 3:6.

Doppel: Kairies/Dammert - Jenrich/Siebert 2:6 / 2:6, Berndt/Schreitter - Kuhlmann/Pausch 4:6 / 5:7.

TC Salzwedel 1924 - Gaensefurther Sportbewegung 3:3.

Der TC Salzwedel konnte im letzten Spiel der Saison doch noch beweisen, dass man mithalten kann und feierte beim 3:3-Remis gegen die Gaensefurther Sportbewegung den ersten Punktgewinn.

Die Salzwedeler starteten zwar mit der Niederlage von Jörg Peter Kairies schlecht, steigerten sich in der Folge aber. Günther Wefers und Karl-Heinz Taege feierten jeweils einen Erfolg im Einzel und drehten die Partie somit zu Gunsten der Platzherren. Weil aber Dietmar Donath sein Einzel verlor, ging es mit einem 2:2 ins Doppel.

Hier begann das Duo um Kairies und Taege gut und feierte zunächst einen 6:4-Satzerfolg. Anschließend drehten die Gäste um Engel und Christoph aber auf, gewannen den zweiten Satz und setzten sich auch im Tie-Break durch.

In der letzten Partie harmonierte das Paar um Wefers und Brohmann sehr gut, feierte einen glatten 2:0-Satzerfolg und hatten somit erheblichen Anteil am 3:3-Remis nach Matchpunkten.

Einzel: Jörg Peter Kairies - Achim Engel 6:7 / 2:6, Günther Wefers - Wilfried Zahn 6:0 / 6:2, Karl-Heinz Taege - Reiner Christoph 7:6 / 6:2, Dietmar Donath - Jürgen Nordmann 2:6 / 1:6.

Doppel: Kairies/Taege - Engel/Christoph 6:4 / 1:6 / 3:6, Wefers/Brohmann - Zahn/Nordmann 6:3 / 6:2.

TC Oschersleben - TC Salzwedel 4:2

Beim TC Oschersleben kamen die Damen des TC Salzwedel sehr schlecht ins Spiel und starteten mit drei Niederlage im Einzel.

Denise Benz, Ewa Dabrowska und Kerstin Paetzel waren zu Beginn allesamt chancenlos. Dann allerdings kam die Spielführerin Mandy Kehrbaum zu ihrem Einsatz und fertigte ihre Gegnerin mit 6:1 und 6:4 ab.

Im Doppel feierte das Duo um Benz und Schulzke kampflos einen 2:0-Erfolg nach Sätzen. Hervorgegangen war hierbei eine Verletzung der Gegnerin vor der Partie. So war die Hoffnung, doch noch ein Remis nach Matchpunkten einzufahren, natürlich groß. Allerdings lebten die Hoffnungen nicht lange.

Das Duo um Dabrowska und Kehrbaum verlor dann aber beide Sätze klar mit 1:6, weshalb am Ende eine 2:4-Auswärtsniederlage nach Sätzen zu Buche stand.

Einzel: Sirke Doil - Denise Benz 6:2 / 6:3, Marion Giffey - Ewa Dabrowska 6:2 / 6:2, Kerstin Paetzel - Kathrin Schulzke 6:7 / 6:4 / 6:1, Kathrin Römer - Mandy Kehrbaum 1:6 / 4:6.

Doppel: Doil/Paetzel - Benz/Schulzke 0:2 (Verletzungsbedingter Spielabbruch vor Spielbeginn), Giffey/Pierschalla - Dabrowska/Kehrbaum 6:1 / 6:1.