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ESports Wacker Felgeleben gewinnt in Schönebeck

Es trafen sich Sportler, um sich im Duell Zwei-gegen-zwei im Konsolenspiel Fifa 19 zu messen.

Von Kevin Sager 20.12.2018, 23:01

Schönebeck l Es wurde viel gejubelt und geschimpft - so wie es sich für eine anständige Partie „Fifa“ gehört. Nach jedem Spiel gab es selbstverständlich das Shakehands zwischen den Teilnehmern. Ungewohnter Anblick im Vereinsheim von Union 1861 Schönebeck in der Barbarastraße: große Flachbild-Monitore, Kunstrasen und ein hochmotiviertes Teilnehmerfeld, das an den Konsolen um den Sieg und den Einzug in das Landesfinale kämpfte, welches in der MDCC Arena in Magdeburg ausgetragen wird. Tolle Partien, schöne Tore, viele Emotionen und glückliche Sieger kennzeichneten einen gelungenen Auftakt des eSoccer Pokals. „Ich freue mich sehr über die große Resonanz, die schöne Stimmung und auch den sportlich fairen Umgang miteinander.“ ließ Thomas Schulze, Vorsitzender des Jugendausschusses des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt verlauten. Das Turnier in Schönebeck war erst der Anfang. 64 Finalteilnehmer werden in den Vorrundenturnieren ermittelt. Sechs weitere werden noch ausgetragen, bevor die Finalteilnehmer fest stehen.

Für die technische Ausstatung wurde der Verein von einer Firma unterstützt. Für ein stimmungsvolles Ambiente war der Gastgeber zuständig. Eröffnet wurde das Turnier von Christian Reinhardt, dem Geschäftsführer des FSA. Danach ging es direkt los mit den ersten Partien. Nebeneinander saßen die Teams und kämpften um die begehrten Startplätze für das Finale im Sommer 2019.

Die acht besten Teams jeder Vorrunde qualifizieren sich für die Endrunde. Zusätzlich wird eine Wildcard unter den unterlegenen Teams der jeweiligen Achtelfinals ausgelost.

Im Schönebecker Finale setzte sich das Team SV Wacker Felgeleben, bestehend aus Nico Kietzmann und Chris Müsing, durch. Platz zwei ging an das Team SV 09 Staßfurt (Steffen Osterland und Marc Budack). Im kleinen Finale setzte sich Union 1861 Schönebeck (Sebastian Schmidt und Denny Geyer) gegen Grün-Weiß Hasselfelde (Michael Holzberger und Christopher Kunert) durch. Wildcardsieger wurde der SV Blau-Weiß Pretzien (Domenik Walter und Dustin Schünemann).