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Fußball Die Lok-Führungsspieler sind gefragt

Zwei Oberligateams aus Thüringen machen in den kommenden Tagen in Stendals Stadion Am Hölzchen ihre Aufwartung.

Von Wolfgang Seibicke 04.05.2018, 05:00

Stendal l Der 1. FC Lok Stendal steht vor entscheidenden Wochen. Bevor am Mittwoch Carl-Zeiss Jena II kommt, steht am Sonntag ab 14 Uhr ein Lok-Heimspiel gegen Wismut Gera an. Die Niederlagenserie der letzten Wochen zu beenden, das ist das Ziel der Altmärker. Die im Gegensatz zu Lok schlecht in die Saison 2017/18 gestarteten Geraer haben, unter anderem durch Neuverpflichtungen, eine Stabilisierung des Wismut-Teams hinbekommen. Das steht nunmehr mit 30 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, Lok ist bekanntlich 13. (24 Zähler).

Die Thüringer sind aktuell gut in Schuss. Am verlängerten Wochenende gab es ein 1:1 daheim gegen Bernburg und einen 3:1-Auswärtssieg in Eilenburg. Das Hinspiel gegen Lok gewann Wismut glatt mit 3:0. Der Torjäger der Geraer heißt Andreas Luck. Er kam bislang auf 16 Treffer.

„Wir fressen eindeutig zu viele Gegentreffer. Wenn der Fall ist, dass wir ein Gegentor erhalten, dann müssen in erster Linie die Führungsspieler reagieren. Von ihnen erwarte ich, dass sie Leistungs-Vorbild sind. Das habe ich zuletzt nicht gesehen. Natürlich aber wollen wir von vornherein keinen Gegentreffer erhalten“, so Lok-Chefcaoch Sven Körner.

Positiv in der letzten Lok-Partie gegen den VfL Halle war, dass sich die Mannschaft Torchancen erarbeitete. Nur, es müssen natürlich auch Treffer daraus resultieren.

Gegen Wismut ist am Sonntag erneut ein heißes Match zu erwarten. Allerdings ohne Marcel Werner, der zuletzt einen Muskelfaserriss erlitt. Martin Gebauer könnte nach Pause wegen eines Pferdekusses wieder mitwirken.

Schiedsrichter der Begegnung ist Max Bringmann.