Fußball FSV Havelberg verabschiedet Matthias Döbbelin
Kürzlich verbrachte die Frauenmannschaft des FSV Havelberg ihren Saisonabschluss im Sport- & Vital-Resort Neuer Hennings Hof in Perleberg.
Perleberg/Havelberg l Bei gutem Essen, Wellness und Cocktails wurde die Saison ausgewertet und über Neuerungen für die kommende Spielzeit diskutiert. Natürlich kam auch der sportliche Aspekt nicht zu kurz. Auf Fußballschuhe wurde an diesem Wochenende zwar verzichtet, dafür wurde bei Tennis, Bowling, Volleyball und Minigolf das Wirgefühl gestärkt.
Leider musste man sich von zwei wichtigen Akteuren der Mannschaft verabschieden. Für Anika Manske ist vorerst Schluss mit Fußball. Sie möchte sich wieder verstärkt um Kinder und Familie kümmern, steht der Mannschaft aber jederzeit, wenn Not an der Frau herrscht, zur Verfügung.
Wie bereits zur Saisonabschlussfeier des Vereins vor einigen Wochen musste man nun endgültig Abschied vom langjährigen Trainer Matthias Döbbelin nehmen. Nach über zehn Jahren als Coach der Frauenmannschaft möchte er sich fortan auf seine Schiedsrichterkarriere konzentrieren Auch bei ihm bedankte sich die Mannschaft für die Unterstützung all die Jahre.
Auch an dieser Stelle möchte sich die gesamte Mannschaft nochmals bei Anika Manske und Matthias Döbbelin für die Unterstützung der vergangenen Jahre bedanken und hofft den einen oder anderen bei zukünftigen Heimspielen als Zuschauer oder Schiedsrichter begrüßen zu dürfen.
Sportlich war es für das Frauenfußballteam des FSV Havelberg eine ordentliche Saison. Die Domstädterinnen Kicken in der Kreisliga Prignitz/Ruppin. Gespielt wird in dieser Liga auf Kleinfeld. Die Staffel hatte schon wie in der Vorsaison mit vielen Ausfällen zu kämpfen, was teilweise ärgerlich aus Sicht der Mannschaft aus dem Kreis Stendal war.
Es wurde zunächst eine einfache Runde gespielt. Die Ligastärke betrug zwölf Mannschaften. Es galt unter die ersten sechs Vertretungen zu kommen, um sich für die Meisterrunde zu quaifizieren.
Mit sechs Siegen, einem Remis und bei vier Niederlagen belegte der FSV genau diesen sechsten Rang mit 19 Punkten. Den höchsten Sieg gab es im abschließenden Spiel dieser Vorrunde beim 11:0 über den Putlitzer SV.
Ab Mai stand die Meisterrunde an. Hier war Havelberg gegen die Konkurrenz chancenlos. Die ersten beiden Spiele gingen 1:6 verloren. Gegen Perleberg gab es gegen den FSV eine Wertung. Knapp war es nur beim 2:4 gegen Wittenberg/Breese.
Im letzten Saisonmatch hieß es 0:7, so dass die Meisterrunde mit Platz sechs beendet wurde. Aus Sicht der Domstädterinnen war es trotzdem eine ordentliche Spielzeit 2018/19.