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Fußball Lok Stendal ohne Angst vor großem Namen

Fußball-Oberligist 1. FC Lok Stendal hat ein weiteres Testspiel in Vorbereitung auf die Rückrunde gewonnen.

Von Thomas Wartmann 04.02.2019, 00:01

Rathenow l Der 1. FC Lok Stendal hat ein weiteres Testspiel bestritten und mit 2:0 Toren gewonnen. Gegen Optik Rathenow spielten die Stendaler zwei gute Halbzeiten, die Lust auf mehr machen.

Bevor sich die Stendaler Mannschaft nach Rathenow aufmachte, stellte sie sich mit Trainer und Neuzugang im Hölzchen zum Foto auf. Schon da war die Stimmung locker. Stadionsprecher Sven Jaluschka drehte einige Videos für die Homepage und der Volksstimme-Fotograf lichtete die Mannschaft ab.

Zwei Sunden später bekam Optik Rathenow den Stendaler Optimismus zu spüren. Die Optiker konnten nur antreten, da ihr Regionalliga-Nachholspiel in Neugersdorf abgesetzt wurde. Und das Spiel wäre wichtig gewesen, Optik steht mit dem Rücken zur Wand. Also war die Mannschaft auch fit.

Trotzdem gab es keinen Klassenunterschied. Lok spielte von Beginn an munter drauf los. Die Rathenower waren noch gar nicht richtig auf dem Platz, da netzte Martin Krüger schon ins lange Eck ein. Auf dem nicht komplett vom Schnee beräumten Kunstrasenplatz setzte Lok immer wieder Nadelstiche, blieb aber im Strafraum noch zu harmlos.

Lukas Kycek im Stendaler Tor hatte nur bei einem Freistoß die Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

In der Pause wechselte Jörn Schulz komplett durch, nur Kycek und Niclas Buschke spielten durch. Die frischen Spieler machten munter weiter Druck und hatten das Spiel im Griff. Die Platzherren kamen zu zwei Chancen, die die Stendaler aber, einmal auf der Linie, klärten. Auf der Gegenseite brannte es oft lichterloh im Strafraum, es dauerte aber bis zur 89. Minute. Da setzte sich Martin Gödecke auf der rechten Seite schön durch und spielte zurück. Den Ball nahm dann Niclas Buschke auf und schoss zum Endstand ein. Danach war sofort Schluss.

Stendals erster Punktspielgegner, SC Staaken, verlor im Berlin-Pokal-Viertelfinale gegen Altglienicke mit 1:5.

FSV Optik Rathenow: Luis Maria Zwick - Aleksandar Bilbija, Oscar Ortiz, Shelby Printemps, Marc Langner, Cüneyt Eral Top, Jerome Leroy, Kevin Adewumi, Süleyman Kapan, Emre Turan, Benjamin Wilcke (Oguzhan Matur, Leon Hellwig, Robin Techie-Menson, Caner Özcin).

1. FC Lok Stendal: Lukas Kycek - Franz Erdmann, Philipp Groß, Martin Gebauer, Niclas Buschke, Steven Schubert, Vincent Kühn, Marcel Werner, Martin Krüger, Patrick Baudis, Tim Schaarschmidt (Martin Gödecke, Moritz Instenberg, Nils Breda, Max Salge, Johannes Mahrhold, Lukas Breda, Maurice Pascale Schmidt, Simon Balliet, Sebastian Hey).

Torfolge: 0:1 Martin Krüger (1.), 0:2 Niclas Buschke (89.).