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Fußball Lok Stendal zu Gast beim SC Staaken

Zum vorletzten Hinrundenspiel tritt der 1. FC Lok Stendal in der Oberliga, Staffel Nord beim SC Staaken an.

Von Frank Kowar 29.11.2019, 04:00

Stendal l Die Partie wird um 14 Uhr von Schiedsrichter Tobias Hagemann am Sonnabend angepfiffen. Gespielt wird auf einem kleinen Kunstrasenplatz im Sportpark.

Staaken hat aus den vergangenen fünf Spielen immerhin sieben Punkte geholt und steht mit nunmehr 15 Zählern auf Platz zehn der Tabelle.

Zuletzt gab es ein 2:2 (nach 2:0-Führung) gegen Blau-Weiß Berlin. Die Gastgeber haben nach der Partie gegen Stendal ihre Weihnachtsfeier. Die möchten sie natürlich nicht mit einer Niederlage begehen.

Ganz anders sieht die Lage bei den Ostaltmärkern aus. Da gab es aus den vergangenen fünf Partien lediglich zwei Unentschieden. Um es auf den Punkt zu bringen, die Leistung hat größtenteils immer gestimmt, nur nicht die Ergebnisse, die Ausbeute. Klares Manko beim Lok-Team ist die Chancenverwertung. Die muss, und da sind sich alle Verantwortlichen einig, besser werden.

„Uns fehlt momentan etwas das Abschlussglück“, sieht Lok-Trainer Jörn Schulz die Ursache für die fehlenden Punkte. Vor der Partie in Staaken haben die Ostaltmärker eine große Baustelle: die Innenverteidigung. Sebastian Hey sah in der Vorwoche in letzter Minute die Gelb-Rote Karte. Und auch Tim Schaarschmidt ist nach seiner fünften Gelben Karten morgen in Staaken gesperrt.

„Wenn zwei etatmäßige Innenverteidiger fehlen, fehlt schon etwas das Herzstück der Mannschaft. Aber wir sind ein Team und haben auch andere Spieler, die auf diesen Positionen spielen können “, sieht Schulz seine Mannschaft trotz der nun nötigen Umbaumaßnahmen in der Viererkette für diese wichtige Begegnung gewappnet. Verzichten muss er weiterhin auf den verletzten Martin Gödecke. Angeschlagen ist Kapitän Philipp Groß. Sein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden.

„Unser Ziel ist es, da unten rauszukommen, weil wir eine Super-Truppe haben. Mit der Leistung des Spiels gegen Hansa II sollten wir unser Ziel auch schaffen“, ist Schulz weiterhin optimistisch.

Bis zum Jahresende haben die Lok-Kicker aus der Altmark noch drei Spiele (davon zwei im eigenen Stadion) zu absolvieren.