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Fußball Schinne verteidigt die Spitzenposition

Am 6. Spieltag der Fußball-Kreisoberliga hat der Schinner SV Eintracht seine Tabellenführung durch einen 4:0-Erfolg verteidigt.

Von Jeannette Heinrichs 30.09.2017, 18:36

Stendal l Der Schinner SV Eintracht hat am 6. Spieltag der Fußball-Kreisoberliga seine Spitzenposition verteidigt. Auch die Verfolger von Germania Tangerhütte und Empor Kamern machten ihre Hausaufgaben.

Empor Kamern  - Eintracht Lüderitz 6:0 (2:0). Eine Halbzeit lang gestaltete Lüderitz das Spiel offen. Doch nach dem Wechsel brach es über die Eintracht herein. Am Ende wurde es eine deutliche Niederlage. Martin Riehling ragte beim Gastgeber mit drei Toren noch heraus. Die Empor-Kicker bleiben im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und halten weiter Anschluss an die Tabellenspitze.

Preussen Schönhausen  - Schinner SV Eintracht 0:4 (0:0). Die Gäste taten sich im ersten Abschnitt schwer gegen starke Preussen. Nach dem Seitenwechsel Marcel Weidebach seine Farben mit dem 0:1 und danach lief es beim Spitzenreiter besser. Jens Kuschmieder und erneut Tuchen erhöhten auf 3:0, so dass keine Zweifel mehr am Sieg aufkamen. Die Schinner behaupteten damit ihre führende Position im Klassement.

SV Krüden/Groß Garz - 1. FC Lok Stendal II 0:1 (0:1). Ein Tor genügte den Gästen, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehme. Ein super Flanke von Marcel Lämmerhirt verwerte Toni Thiemann mit dem Kopf zum 1:0. Nach dem Seitenwechsel dominierte die Lok-Reserve weiter das Spiel, münzte dies aber nicht in Tore um. Das hätte kurz vor dem Ende zum Verhängnis werden. Danny Glombitza war durchgestartet, scheiterte aber miut seinem Schuss an Lok-Keeper Daniel Stelter. Den Nachschuss von Ronny Fuchs klärte Stelter schließlich zur Ecke. Am End zitterte sich Lok zum Dreier.

Blau-Gelb Goldbeck - Germania Klietz 2:3 (1:2). Ein spannendes Spiel bekamen die Zuschauer in Goldbeck geboten. Den Klietzer Führungstreffer durch Florian Hochheim glich Benjamin Prigge postwendend wieder aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff markierte Tobias Völker die neuerliche Führung der Gäste. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Tobias Lüdtke auf 1:3. Als Goldbecks Maximilian Rundstedt die Gelb-Rote Karte kassierte, gelang ihnen in Unterzahl durch Silas Kottke der 2:3-Anschlusstreffer. In den letzten Minuten zitterte sich die Germania noch zum Dreier.

Germania Tangerhütte - Post SV Stendal 3:0 (0:0). Durch diesen Sieg schüttelte Germania einen weiteren Verfolger erstmal ab und behauptete den zweiten Tabellenplatz. Im ersten Abschnitt sah es noch nicht nach einem Sieg der Dobberkau-Elf aus, dies änderte sich aber im zweiten Abschnitt. Patrice Boehm markierte die umjubelte Führung, so dass die Tangerhütte freier aufspielten. Rosario Schulze und Sascha Studte legten weitere Tore zum 3:0-Sieg nach.

KSG Berkau - SG Bismark II/Kläden 0:2 (0:1). Luis Motejat brachte die Spielgemeinschaft im Derby in der zwölften Minute per sehenswertem Freistoß in Front. In der zweiten Halbzeit kämpfte Berkau verbissen um den Ausgleichstreffer, dieser gelang der KSG nicht. Schließlich machte Felix Knoblich nach einem Konter kurz vor Schluss den Deckel auf die Partie. In der Nachspielzeit kassierte 1:0-Torschütze Luis Motejat unnütz die Gelb-Rote Karte.

VfB Elbe Uetz  - Kickers Seehausen 0:1 (0:1). Bereits nach 16 Minuten kassierte Seehausen Danilo Neuhäuser eine Rote Karte, so dass die Kickers 75 Minuten in Unterzahl spielen mussten. In der 21. Minute gelang Pascal Brauer das goldene Tor im Spiel. Die Uetzer nutzten die sich bietenden Räume nicht konsequent genug, so dass Seehausen am Ende den glücklichen Dreier einfuhr. Fünf Minuten vor Schluss kassierte Seehausens Hannes Jahnke noch die Gelb-Rote Karte.

Weiß-Blau Stendal - Rossauer SV 3:3 (2:1). Am Ende ein gerechtes Unentschieden. Nach dem Führungstor der Stendaler dominierten diese das Spiel und erhöhten durch Christian Scharff auf 2:0. Aus stark abseitsverdächtiger Position markierte Stefan Huth vor der Pause den Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel übernahm Rossau die Initiative und glich verdient durch Julius Riemann aus. Aber ein katastrophaler Rückpass des RSV zum Torwart nutzte Sven Lübke zur neuerlichen Führung der Gastgeber. Die Rossauer gaben nicht auf und kamen zehn Minuten vor Schluss erneut durch Huth zum verdienten Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt agierten die Rossauer in Unterzahl, da sich Stefan Wallmann schwer verletzte und das Wechselkontingent bereits erschöpft war.