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Handball Altmark-Trio hat erneut Heimvorteil

Am 3. Spieltag der Handball-Verbandsliga Nord besitzen die drei ostaltmärkischen Mannschaften erneut Heimrecht.

Von Jeannette Heinrichs 14.09.2019, 08:00

Stendal l Mit 3:1 Punkten steht das Team der HSG Osterburg derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Es empfängt am Sonnabend ab 17 Uhr den Rang­neunten Klein Oschersleben (2:2) in der heimischen Sekundarschulhalle.

Gegen diesen Kontrahenten haben die Biesestädter in der Vergangenheit zumeist klare Heimsiege gelandet. „Das wollen wir natürlich auch diesmal schaffen, werden Klein Oschersleben aber keineswegs unterschätzen“, so Spieler und Co-Trainer Florian Skorz.

Die Gäste aus dem Landkreis Börde sind insbesondere als körperlich starkes Team bekannt.

In diesem Heimmatch werden die Gastgeber auf Keeper Anton Feindt sowie Sebastian Papendiek (beide privat verhindert) verzichten müssen. Dagegen steht der zuletzt pausierende Paul Zierke wieder im Kader.

Feierlich verabschiedet soll vor der Begegnung der langjährige Keeper Frank Götzky, in Handballkreisen nur als „Ötzi“ bekannt, werden. Er ist in der Sommerpause zu seinem alten Verein nach Stendal gewechselt.

Das Team des HV Lok Stendal (2:2 Punkte) ist nach dem 2. Spieltag Rangfünfter. Die Mannschaft ist am Sonntag in der Sporthalle Schillerstraße am Ball, und zwar ab 15 Uhr gegen Eintracht Gommern (11., 1:3). Die Gäste beenden damit ihre drei Partien umfassende Serie gegen die Mannschaften aus dem Landkreis Stendal. In Seehausen unterlagen sie mit 26:28, zuletzt daheim gegen das Team der HSG Osterburg hieß es 33:33-unentschieden. Stendals Mannschaft, die zuletzt beim Post SV Magdeburg deutlich unterlag, muss sich also auf einen Kontrahenten gefasst machen, der mit aller Kraft und Spielstärke seinen ersten Saisonsieg 2019/20 einfahren will.

Für die Männer der SG Seehausen (7./2:2) geht es heute ab 17.30 Uhr gegen das Schlusslicht SV Eiche 05 Biederitz. „Es ist zwar der Tabellenletzte, aber Biederitz hat beide Spiele beim HSV Haldensleben und gegen den SV Langenweddingen jeweils knapp verloren“, will SG-Trainer Frank Leo den Absteiger aus der Sachsen-Anhalt-Liga auf keinen Fall unterschätzen. Er fügt weiter an: „Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen. Da sie abgestiegen ist, kennen wir sie nicht.“

Es wird auf jeden Fall kein Selbstläufer für die Seehäuser werden. Die müssen aber auf einige Spieler verzichten. So stehen Gunnar Menofs, Arne Wernecke und Marc Müller aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kreismittespieler Patrick Knust. Desweiteren hofft Leo, dass Benjamin Mittag dabei ist.

„Aufgrund dieser Ausfälle müssen wir im Angriff und der Abwehr umbauen“, blickt Leo voraus. Dennoch macht er klar: „Wir wollen gewinnen und die Schmach aus der Vorwoche (28:31 beim LSV 90 Klein Oschersleben, Anm. d. Red.) wieder wettmachen.“