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Leichtathletik 124 Teilnehmer beim Hallen-Altmark-Sportfest

In der altehrwürdigen Stendaler Sporthalle Haferbreiter Weg hat Teil eins des Offenen Hallen-Altmarksportfestes stattgefunden.

Von Wolfgang Seibicke 07.11.2019, 07:00

Stendal l  Beteiligt waren insgesamt 124 junge Athleten.. Natürlich ist die Leichtathletik in erster Linie eine Sportart, die im Freien durchgeführt wird. Klar ist aber auch, dass viele ihrer Disziplinen in unseren Breiten in der „dunklen“ Jahreszeit draußen nur schlecht durchführbar sind. Hallenwettkämpfe sind da der Ausweg. Die werden international ausgetragen, aber auch in regionalem Maßstab.

In der Altmark ist die Stendaler Sporthalle Haferbreiter Weg die Haupt-Austragungsstätte, der hiesige Leichtathletikverein ein sehr zuverlässiger und vor allem äußerst kompetenter Gastgeber.

So auch am Sonnabend, als Teil eins des Offenen Hallen-Altmarksportfestes in der früheren Vieh-Auktionshalle durchgeführt wurde. Von den insgesamt 124 jungen Teilnehmern waren 77 aus dem weiblichen Bereich.

Die beste Sprintzeit des Tages über 50 Meter wurde, nicht ungewöhnlich, in der Alterskategorie Männliche Jugend U 18 aufgestellt, und zwar vom Tangermünder Marco Timme in 6,53 Sekunden. Damit verwies er seine Konkurrenten Ron Kornmesser und Jonas Wienecke (beide SV Germania Tangerhütte) in die Schranken (siehe Statistik).

Auf gleich vier Einzelerfolge konnte Bennet Oehm vom Gastgeber Stendaler LV in der Altersklasse Jugend M 14 verweisen. In den Disziplinen 50 Meter, 800 Meter, 50 Meter Hürden und Weitsprung siegte er zumeist sehr klar. Lediglich im Hochsprung gab es mit dem Kalbenser Otto Mertens einen anderen Sieger.

John Szepanek, ebenfalls Kalbe, und Matti Schulze (SV 90 Havelberg) teilten sich die Titel in der Altersklasse M 9.

In je zwei Einzeldisziplinen erwiesen sich in der AK M 8 beziehungsweise 7 Michl Heiser (Stendaler LV) und Jonathan Tippel (Havelberg) als Beste.

Vor allem Lea Koschorreck (Stendaler LV) und Lea Vogt (SV Grieben 47) prägten die Wettbewerbe in der weiblichen Alterskategorie U 18. Die Kreisstädterin ging dabei als Sieger hervor.

Bunt gemischt war das Siegerfeld in der AK W 15. In den Sprung-Disziplinen war Pauline Köhne vom Arneburger Leichtathletikverein mit 1,50 Metern (Hoch) und 4,90 Metern (Weit) die Siegerin.

So richtig dominant jedoch wurde es am Sonnabend in der weiblichen Alterskategorie W 14. Patricia Sauer vom Stendaler LV unterstrich wieder einmal ihre Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau. Sie war in den Einzeldisziplinen über 50 Meter, 800 Meter, 50 Meter Hürden und im Weitsprung zumeist sehr deutlich siegreich. Im Hochsprung teilte sie sich den ersten Platz mit ihrer Vereinsgefährtin Liv Marisa Müller (jeweils 1,40 Meter).

In der AK W 9 lieferten Johanna Koch, Lea Kunert (beide Stendaler LV) sowie Gerda Franke (LV Schinne) besonders starke Leistungen ab.

In der Alterskategorie W 8 gab es vor allem Siegerinnen aus Vereinen von außerhalb der Altmark. In der AK 7 erwiesen sich Romy Kaufmann (Schinne) und Vivien Smet (Havelberg) als besonders gut.

Teil zwei des Offenen Hallen-Altmark-Sportfestes findet am 16. November statt.