TSV Tangermünde erwartet Bernburg

Tangermünde l Aus altmärkischer Sicht ist nur noch der TSV Tangermünde in der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts, in der erneut zwölf Mannschaften integriert sind, vertreten.

Abgestiegen in die Landesliga ist der TuS Schwarz-Weiß Bismark, der jahrelang ein fester Bestandteil dieser Klasse gewesen ist. Die Abgänge zu Saisonbeginn waren nicht zu kompensieren.

Auch der TSV Tangermünde ist nur durch ein Hintertürchen in der Verbandsliga geblieben. Die Elbestädter hatten in der Relegation den zweiten Platz belegt.

Das reichte eigentlich nicht, da aber Post Halle sein Team kurzfristig zurückgezogen hat, blieb noch ein Platz in Sachsen-Anhalts Oberhaus übrig.

Der TSV Tangermünde, der eigentlich schon für die Landesliga geplant hatte, musste sich fix entscheiden. Am Ende wurde nach einiger Diskussion der sportliche Weg gewählt.

Durch personelle Sorgen (unter anderem Arbeit) steht schon jetzt fest, dass nicht immer alle Stammspieler zu den Pflichtspielen anwesend sein werden. Es zählt nur den Klassenerhalt.

Gemeldet hat der TSV gleich acht der notwendigen sechs Akteure: Bindemann, Stefan; Neumitz, Mario; Bauer, Marko; Haupt, Benjamin; Obst, Ulrich; Obst, Klaus; Winckler, Sebastian und Neuzugang Stemme, Yves, der aus Premnitz über die Elbe wechselte.

Der Auftakt in die neue Saison hält für den TSV schwere Aufgaben parat. Am 1. September kommt mit dem TTV Bernburg bereits ein mit Ausländern besetztes Team in die Altmark, danach muss Tangermünde beim Oberliga-Absteiger TTC Börde Magdeburg antreten. Nachfolgend die ersten Spieltage der Tischtennis-Verbandsliga: