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Tischtennis TSV Tangermünde festigt Tabellenplatz eins

In der Verbandsliga haben die Damen des TSV Tangermünde den nächsten Schritt zum Staffelsieg vollzogen.

Von Frank Kowar 16.01.2019, 04:00

Stendal l Der TSV Tangermünde gewannen in Staßfurt deutlich 12:2. Damit bleiben die Elbestädterinnen in der höchsten Liga von Sachsen-Anhalt weiterhin ohne Punktverlust.

Die Doppel verliefen im Spiel beim SV Glück Auf Staßfurt noch ausgeglichen. Es stand 1:1. Danach hatte Selina Vieth viel Mühe, um gegen Pospisil 11:8 im Entscheidungssatz zu gewinnen.

Kristin Werner machte hingegen gegen Linow kurzen Prozess und siegte 3:0. Wiebke Berger (3:1 Medau) und Helene Flader (3:1 Gebbensleben) setzten sich ebenfalls durch, so dass Tangermünde in der ersten Einzelrunde ohne Niederlage blieb.

Nach diesem gelungenen Auftakt lief es für die Gäste wie am Schnürchen. Sie bauten den Vorsprung bis auf 10:1 aus, ehe Staßfurt der erste Einzelsieg in dieser Begegnung gelang. Am Ende stand ein klarer Auswärtserfolg der Damen des TSV Tangermünde auf der Anzeigetafel. Sie haben jetzt vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten SSV Ahlsdorf, der am Wochenende einen Zähler abgab.

In der Tischtennis-Landesliga haben die Herren des TuS Schwarz-Weiß Bismark am Sonntag das altmärkische Derby beim SV Chemie Mieste 5:10 verloren. Sie haben damit den Start in die Rückrunde in den Sand gesetzt.

In der Tabelle stehen die Bismarker mit 10:10-Punkten derzeit auf Platz sieben. Die Miester belegen mit 14:6 Punkten den zweiten Rang und sind damit aktuell Verfolger Nummer eins von Spitzenreiter Medizin Magdeburg (16:4).

Den Grundstein für den siebten Saisonerfolg legten die Chemiker zu Beginn der Partie. Nach den drei Doppelspielen lagen die Miester mit 2:1 vorn. Für Bismark punkteten nur Ti. Ladewig/Mehrwald. Anschließend zog Mieste bis auf 5:1 davon.

So gewann Steven Elksne gegen Felix Rüge (3:0), Thomas Melzer gegen Alejandro Morales (3:0) und Florian Bethge gegen Tilo Ladewig (3:1). Die danach folgende erste Niederlage in den Einzelpartien, Jens Nielebock musste gegen Theo Ladewig nach fünf Sätzen (2:3) passen, verkrafteten die Chemiker, denn Stefan Glaue und Patrick Heinrichs holten die nächsten Miester Punkte und schraubten das Resultat auf 7:2.

Doch die Schwarz-Weißen hatten das Derby noch nicht abgeschrieben. Mit drei Siegen in Folge (Morales, Rüge und Theo Ladewig) zum 5:7 meldeten sich die Bismarker zurück. Die Miester antworteten jedoch selbstbewusst. Jens Nielebock, Stefan Glaue und Patrick Heinrichs machten für Chemie alles klar – 10:5.