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Schwimmen Medaillenregen beim Heimauftritt

Schon zum 28. Mal hat der Harzer Schwimmverein 2002 zur Harzbestenermittlung in die heimische Wernigeröder Schwimmhalle eingeladen.

Von Ingolf Geßler 24.03.2018, 03:00

Wernigerode l Sportler aus sechs Vereinen gingen an den Start, trotz vieler krankheitsbedingter Ausfällen war ein starkes Teilnehmerfeld vertreten. Aus Wernigeröder Sicht sorgten schon die jüngsten Sportler für tolle Ergebnisse: Ronja Schrader (Jahrgang 2012), Elisa Märkisch, Louisa Meyer und Arik Tyll (alle Jahrgang 2011) gewannen die ersten Goldmedaillen für den HSV 2002.

Eine Bronzemedaille von Julian Kraatz (alle JG 2011) und Top-6-Platzierungen von Charlotte Goedecke rundeten das starke Ergebnis in diesen Altersklassen ab. Bei ihrem ersten offiziellen Wettkampf holten Lotte Thier und Jasper Bresch im Jahrgang 2010 jeweils einmal Gold, Charlotte Ahrendt stand zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch Miley Wiedenbein und Lennox Rettig nahmen Edelmetall mit nach Hause, während Matilda Meißner sich ebenfalls in die Top sechs schwamm.

Die Jahrgänge 2008 und 2009 waren fest in Harzer Hand. Anouk Tyll (JG 2008) und Magdalena Vasic (JG 2009) gewannen alle Wettbewerbe – und das durchweg in Bestzeit. Jeweis zweimal schlugen Quentin Jennert (JG 2009) und Fynn Härter (JG 2008) als Sieger an. Medaillen nahmen fast alle HSV-Schwimmer in diesen Jahrgängen mit nach Hause. So überzeugte Johanna Schult (JG 2009) nach langem Trainingsausfall mit zweimal Silber, davon einmal in Bestzeit über 50 m Freistil. Silber gab es auf dieser Strecke in einer tollen Zeit überraschend auch für Jan Lukas Wedde (JG 2008), der auch noch ein zweites Edelmetall mit nach Hause nahm.

Trotz gerade überstandenem Infekt erschwammen sich Clara Bauer und Marnie Weißenborn (beide JG 2008) mehrere Medaillen, Martin Lehmann schaffte hier ebenfalls zweimal den Sprung auf‘s Treppchen. Das hervorragende Abschneiden im Jahrgang 2009 vervollständigten Anna Rumyantseva (0/1/2) und Melina Droste (0/1/0) sowie Milan Dölle (0/1/1), Ben Meyer (0/0/1) und Justin Benjamin Nötzel (0/1/1). Lukas Schärfe im Jahrgang 2009 sowie Amy Hentschel und Greta Leo schwammen mehrmals in die Top sechs.

Bei den etwas Älteren des Jahrgangs 2007 war Lisa Hamann ihrer Freundin Anouk Tyll dicht auf den Fersen und gewann mit teilweise ähnlich guten Zeiten zweimal Gold sowie jeweils einmal Silber und Bronze. Beste Voraussetzungen also für die beiden HSV-Schwimmerinnen, die ab Herbst nicht nur zusammen die Sportschule Magdeburg besuchen, sondern auch ein Internatszimmer teilen.

Auch bei den Jungen „regnete“ es Edelmetall. Insgesamt viermal Gold gab es für Theodor Goedecke, gefolgt von Maxx Oppermann (0/2/0) und Marke Streve (0/1/3). Sophie von Gynz-Rekowski und Jolina Tannenberg schwammen sich in die Top sechs. Der Jahrgang 2006 stand in puncto Medaillen in Nichts nach. Aimee Heinemann gewann Gold auf der Bruststrecke, Jessica Krebs schwamm tolle neue Bestzeiten und wurde gleich mehrfach mit Medaillen belohnt. Und auch Tony Schiemann zeigte nach krankheitsbedingtem Ausfall mit vier Medaillen sehr gute Ansätze für die kommenden Wettkämpfe.

Weitere Medaillen gab es für Shirley Danielack (2/0/1), Sophie Rumyantseva (0/0/1) und Jakob Bauer (2/1/0) im Jahrgang 2005, Justus Rau (3/1/0) und Till-Fabian Märkisch (0/3/0) in der Wertungsgruppe 2003/2004 sowie Isabel Donath (3/0/0) und Jan-Oliver Erdmann (4/0/0) in der Wertungsgruppe 2001/2002.

Als nächster Höhepunkt steht kurz nach Ostern der Besuch der Weinstraßenschwimmwettkämpfe in Neustadt an der Weinstraße an, an denen mehr als 25 Schwimmer des HSV 2002 teilnehmen werden. Mit dabei sind auch drei der vier momentan an den Sportschulen Halle und Magdeburg trainierenden Harzer Schwimmtalente.