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Basketball Baskets Wolmirstedt nicht aufzuhalten

Ohne Probleme feierten die SBB Baskets Wolmirstedt ihren 14. Ligasieg in Serie und bleiben damit weiter an der Spitze der Regionalliga.

Von Tina Breitkreutz 23.01.2018, 07:00

Wolmirstedt l Die SBB Baskets Wolmirstedt haben ihr zweites Auswärtsspiel der Rückrunde absolviert. Dafür reisten sie zum Aufsteiger SV NoBa Greifswald in den hohen Norden und feierten einen 99:55-Erfolg.

Die Baskets gingen als klare Favoriten in diese Begegnung. Dies lag zum einen am Ergebnis des Hinrundenspiels (134:38), zum anderen an der derzeitigen Tabellensituation. Die Greifswalder standen vor der Partie auf dem zehnten Rang, die Wolmirstedter siegten bereits 13 Mal in dieser Saison und sind ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Die Baskets bestätigten mit einem 55:99-Auswärtssieg die Erwartungen an dieses Spiel. Bei den Wolmirstedtern tauchte zur Überraschung der Greifswalder ein neuer Name auf der Meldeliste auf.

Aron Thorell Walker stieß erst in der letzten Woche zu den Baskets. Der US-Amerikaner Damon Smith wird bereits vor Ende der Saison nach Melbourne, Australien wechseln. Im Hinblick auf seinen Fortgang soll Thorell Walker das Team auf der Centerposition stärken.

Im ersten Spiel für sein neues Team bekam Thorell Walker bereits die Chance sich in der Starting-Five zu beweisen. An seiner Seite standen Nico Adamczak, Acha Njei, Femi Oladipo und Damon Smith zum Tip-Off gegen Greifswald auf dem Parkett. Die Greifswalder schickten Eduard Holzer, Matthias Wiemann, Max Pfeiffer, Cornelius Fischer und Mike Liebsch zum Sprungball.

Nach gewonnenem Tip-off konnte Femi Oladipo die ersten Punkte der Partie für das Konto der Baskets Wolmirstedt verbuchen. Ihm folgten Nico Adamczak von der Dreipunktelinie und Acha Njei mit zwei weiteren Zählern.

Erst danach kamen die Greifswalder zum Zug und sicherten sich ihre ersten Punkte im Spiel. Nach einem weiteren erfolgreichen Dreipunktewurf durch Nico Adamczak, konterten die Greifswalder selbstbewusst ebenso mit einem Dreier und nutzten ihre folgenden Freiwurfchancen zum Punkten. Dennoch dominierten die Baskets bereits im ersten Viertel, was Adamczak in der siebten Minute mit weiteren drei Punkten unterstrich. Das erste Viertel endete mit 21:15 für die Baskets.

Mit drei Punkten eröffnete Pascal Wolfram das zweite Viertel zu Gunsten der Wolmirstedter. Augustas Pampikas tat es ihm gleich und sorgte für weitere drei Zähler auf dem Konto der Baskets. So ließen die Wolmirstedter keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle in dieser Partie. Immer wieder platzierten sie den Ball im Korb ihrer Gastgeber und so trennten sich die Teams zur Halbzeitpause mit 45:28.

Die ersten Punkte nach der Halbzeitpause gehörten den Gastgebern aus Greifswald. Jedoch legte Augustas Pampikas direkt den sechsten Treffer von der Dreipunktelinie für die Baskets nach. Mit dem siebten Dreier gab Damon Smith den Startschuss für einen 13:0-Lauf für die Wolmirstedter. Damit gelang es den SBB Baskets Wolmirstedt, ihre Führung auszubauen.

So bildete ein Punktestand von 69:40 für die Ohrestädter die Ausgangslage für das letzte Viertel. In diesem Abschnitt bekamen die Zuschauer wieder einige Distanzwürfe zu sehen. So traf der SV NoBa Greifswald drei Mal von der Dreipunktelinie. Die Baskets konnten aus dieser Entfernung sogar noch einmal mehr treffen.

Ansonsten blieben die Chancen zu punkten bei den Greifswaldern eher rar. Die Baskets Wolmirstedt hingegen legten im letzten Viertel einen weiteren 15:0-Lauf aufs Parkett und nutzten weiterhin fast alle ihre Freiwurfchancen. Das Spiel verlief am Ende ganz nach Plan der SBB Baskets Wolmirstedt. Nur knapp am hundertsten Treffer vorbei, endete das Spiel mit 99:55 für die Wolmirstedter.

Top-Scorer der Begegnung war Nico Adamczak. Er erzielte 29 Punkte für die SBB Baskets Wolmirstedt. Außerdem punkteten Damon Smith (16), Acha Njei (15), Augustas Pampikas (15) und Femi Oladipo (10) im zweistelligen Bereich für die Wolmirstedter.

SBB Baskets Wolmirstedt: Nico Adamczak (29), Lazechar Karadzhov (2), Acha Njei (15), Femi Oladipo (10), Augustas Pampikas (15), Torsten Ramme (5), Damon Smith (16), Linus Wascher (1), Pascal Wolfram (6), Aron Thorell Walker (0).