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Classic-Kegeln Von Beginn an Druck machen

Nach dem Spitzenspiel gegen den KC Schwabsberg reist Bundesliga-Spitzenreiter Zerbst zum SKC Nibelungen Lorsch.

Von Martin Herold 14.01.2016, 23:01

Zerbst l Die Lorscher rangieren derzeit nur auf Platz sieben mit gerade einmal fünf Punkten. Damit sind sie nur einen Punkt vom Abstiegsplatz entfernt und somit in arger Bedrängnis und weit vom eigenen Anspruch entfernt.

„Lorsch steht sicherlich mit dem Rücken zur Wand und braucht jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Umso mehr müssen wir auf der Hut sein und volle Konzentration an den Tag legen“, warnt daher der Zerbster Teamkapitän Timo Hoffmann.

Besonders auf den zum Teil anspruchsvollen Heimbahnen dürfen die Rot-Weißen die Gastgeber nicht unterschätzen. Mit Jochen Steinhauer und Thorsten Gutschalk stehen zwei ehemalige Nationalkader in den Reihen der Nibelungen. Steinhauer hat einen sehr guten Heimschnitt von 632 und Gutschalk von ebenfalls guten 622 Kegeln. Beide sind auch in der Gesamtrangliste im vorderen Drittel und damit die Stützen ihres Teams.

Timo Hoffmann muss deswegen seine beste Mannschaft aufbieten und kann nicht mit Blick auf die Champions League Ende Januar seine „Cracks“ schonen. „Wir müssen von Beginn an das Geschehen bestimmen und den Gegner unter Druck setzen. Mit unserer Ausgeglichenheit sind wir dann immer im Vorteil“, blickt Hoffmann voraus.

„Wir müssen von Beginn an das Geschehen bestimmen und den Gegner unter Druck setzen.

Teamkapitän Timo Hoffmann.

Nach dem Spiel gegen Schwabsberg meldeten sich aber nicht alle Spieler fit. „Wir haben das eine oder andere Wehwehchen. Aber ich bin zuversichtlich, dass bis Samstag alle Spieler einsatzfähig sind“, erwartet der SKV-Teamchef.

Mit einem Sieg könnten die Rot-Weißen ihre Tabellenführung festigen. Die wichtigsten Konkurrenten aus Staffelstein und Bamberg müssen ebenfalls gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte antreten. Staffelstein muss in die Oberpfalz nach Amberg und Bamberg trifft zu Hause auf den Aufsteiger aus Kipfenberg.