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Schwimmen Märtens vom SCM und „das bisschen Talent“

Der 23-Jährige bestätigt in Berlin seinen Weltrekord. Mit einer anderen Taktik.

Von Daniel Hübner 01.05.2025, 21:10
Lukas Märtens (M.) hat sich wieder von seiner schnellsten Seite gezeigt.
Lukas Märtens (M.) hat sich wieder von seiner schnellsten Seite gezeigt. Christoph Soeder/dpa

Berlin - Auch im Weltmaßstab hätte er mit dieser Zeit jedes Rennen, jedes Finale, jeden Titel gewonnen. Mit diesen 3:40,61 Minuten, mit denen Lukas Märtens vom SC Magdeburg zum Auftakt der deutschen Meisterschaften in Berlin zum Gold über 400 Meter Freistil gekrault ist. Innerhalb von drei Wochen hat er seine Weltrekordzeit von Stockholm (3:39,96) bestätigt. „Damit habe ich nicht gerechnet, aber das ist natürlich ein Traum für mich, den Rekord in so kurzer Zeit zu bestätigen“, sagte der 23-Jährige, der in der Halle am Europa-Sportpark mit einer ganz anderen Taktik als in der schwedischen Hauptstadt gekrault ist. „Die Taktik“, begründete Märtens, „ist immer auch von der Tagesform abhängig.“