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Ringen 15. Auflage des Nachwuchsturniers um den ALEX-Menü-Cup mit Startern aus 18 Vereinen Robert Schröder erhält als bester Ringer Sonderpokal

Von Jürgen Voß 26.09.2013, 01:13

Lemsdorf l Am vergangenen Wochenende konnte man in der Sporthalle Bodestraße wieder interessanten Ringkampfsport erleben.

Bei der nunmehr bereits 15. Auflage des Turniers um den ALEX-Menü-Cup im Freistilringen kämpften knapp 80 junge Ringereleven der Jugend B und C um die Turniersiege.

Das Turnier, welches vom Magdeburger SV 90 organisiert wurde, lockte wieder 18 Vereine aus vier Bundesländern in die Landeshauptstadt und war damit erneut ein willkommener Treff für den Ringernachwuchs in Sachsen- Anhalt.

Unter dem Motto "Weg von der Straße - rein in die Sporthalle" standen nach rund vierstündigem Ringerspektakel auf den drei Wettkampfmatten die Sieger fest und konnten bei der anschließenden Siegerehrung die Medaillen, Pokale und Ehrenpreise des Namensgebers in Empfang nehmen.

Den Pokal für die erfolgreichste Mannschaft konnte der Nachwuchs des 1. Luckenwalder Sportclub mit 53 Punkten erkämpfen. Die gastgebenden Lemsdorfer vom MSV 90 landeten mit 41 Punkten auf Rang zwei, gefolgt vom SV Braunsbedra mit 30 Punkten.

Das große Helferteam der Gastgeber bekam für die ausgezeichnete Organisation der Veranstaltung wieder viel Lob. Der Veranstalter hofft im nächsten Jahr auf die Teilnahme von noch mehr Vereinen und Sportlern.

Überragender Schröder

Mit überzeugenden kämpferischen Leistungen erkämpfte sich Robert Schröder (Jugend C- 34 kg) mit durchweg Siegen überlegen den Turniersieg in seiner Gewichtsklasse. Im Finale besiegte der MSV-Athlet Zachary Schmattloch vom HTB Halle mit einem Schultersieg.

Insgesamt viermal musste MSV-Ringertalent Schröder auf die Matte, verließ diese jeweils als klarer Sieger. Für seine Leistungen wurde er mit einem Ehrenpokal als "Bester Ringer" ausgezeichnet.

Ebenfalls die Goldmedaille holte sich der Magdeburger Yannik Rudert in der Klasse bis 27 kg der Jugend C.

Auf dem silbernen Rang platzierten sich Yavar Aliyev (C- 46 kg) und Marlon Peter (C- 54 kg).

Die Bronzemedaille gewann Maximilian Zeumer in der Klasse bis 63 kg der Jugend C.

Dazu gab es drei vierte Plätze durch die Elbestädter Benjamin Koch (B- 58 kg), Tom Lackner (C- 31 kg), Oskar Altrock (C- 34 kg). Einen fünften Rang erkämpften sich die Elbestädter Ohnstedt (B- 63 kg) sowie Witas Behrendt (C- 38 kg).