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Handball SC Magdeburg: Zurück zu den Emotionen

Nach der coronabedingten Zwangspause kehrt der SC Magdeburg morgen auf die Platte zurück. Der Handball-Bundesligist tritt beim Schlusslicht in Minden an. Dort ist Coach Frank Carstens inzwischen der Mann für alles.

Von Daniel Hübner 26.11.2021, 22:15
Mehr als acht Jahre ist dieses Bild alt, als Frank Carstens (l.) noch Bennet Wiegert trainierte beim SC Magdeburg. Morgen treffen sie in Minden aufeinander – als Coach des Schlusslichts gegen den Coach des Spitzenreiters.
Mehr als acht Jahre ist dieses Bild alt, als Frank Carstens (l.) noch Bennet Wiegert trainierte beim SC Magdeburg. Morgen treffen sie in Minden aufeinander – als Coach des Schlusslichts gegen den Coach des Spitzenreiters. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Frank Carstens führt nach eigenem Bekunden den schwersten Schlüssel mit sich, den man in Minden finden kann. Der 50-Jährige hat dort inzwischen so viele Funktionen, dass er Zugang zu allen entsprechenden Räumen besitzt in der Kampa-Halle. Carstens ist Trainer des Handball-Bundesligisten, er ist seit kurzem auch der Sportchef, nachdem sich GWD von dem bisherigen Verantwortlichen Frank von Behren getrennt hatte. „Und Hausmeister bin auch noch“, sagte Carstens mit einem Lächeln und mit ein bisschen Galgenhumor in der Stimme, den es in diesem multifunktionalen Tätigkeit womöglich braucht. Vor allem aber ist er der Coach des Schlusslichts. Keine einfache Zeit, oder? „Ich muss sagen, mir macht die Arbeit hier einen riesigen Spaß“, erklärte Carstens auch mit dem Blick auf die jüngste Übernahme der Sportchef-Position: „Dass man mir das Vertrauen ausgesprochen hat, ist bemerkenswert.“