Steinhäuser und Lehmann mit guter Reboundarbeit

Osterwieck (bkr) l Gleich zwei Punktspiele standen für die jungen U17-Basketballerinnen des SC Osterwieck auf dem Plan.

In der ersten Partie gegen die SG Wolfenbüttel gelang ein knapper 52:48-Sieg. Von Beginn an war es ein intensives und körperbetontes Spiel. Durch den konzentrierten und sicheren Spielaufbau von Josina Rose und Nane Nagel wurden immer wieder gute Wurfpositionen herausgespielt, die oft zu Punkten führten. Die Fehlwürfe der SG wurden konsequent mit guter Reboundarbeit unter dem eigenen Korb eingesammelt und in Schnellangriffe umgewandelt. Besonders hervorzuheben sind hierbei Geske Steinhäuser und Vanessa Lehrmann, die dem Gegner nur wenige Bälle überließen. Beim Stand von 21:25 ging es in die Halbzeitpause.

In dieser schöpften die Osterwieckerinnen neue Kraft und legten zu Beginn des dritten Viertels ein 8:0-Lauf hin. Im weiteren Spielverlauf konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. So stand es eine Minute vor Spielende 48:48. Nach einer Auszeit des Gegners zwangen die SCO-Mädchen die SG zu schlechten Würfen und Ballverlusten. Das Resultat waren vier Punkte für die Osterwieckerinnen, die sich am Ende über einen 52:48-Erfolg freuen konnten.

SC Osterwieck: Heartel (2), Nagel (4), Schneider, Hauke, Steinhäuser (19), Ebeling (8), Lehrmann (6), Suisuwan (2), Daus, Denecke, Rose (9), Wenig (2).

Gleich am nächsten Tag hatten die SCO-Mädchen das nächste Pflichtspiel gegen die Ladybaskets Jena. Auch dieser Vergleich sollte kein Kinderspiel werden, da die Gäste, bis dahin ungeschlagen, auf Platz eins der Tabelle standen.

Der SCO begann erneut konzentriert, doch merkte man den Spielerinnen den Kräfteverschleiß vom Vortag an. Fehlwürfe und Ballverluste führten zu einem 10:0-Lauf der Gäste und damit zu einem 8:18-Rückstand des SCO im ersten Viertels. Auch im zweiten Viertel lief beim Gastgeber vieles nicht glatt, so dass es mit einem Sieben-Punkte-Rückstand in die Halbzeit ging.

Hoch motiviert starteten die SCO-Mädchen in das dritte Viertel und entschieden das mit einer sehr guten geschlossenen Mannschaftsleistung für sich (21:10). So konnten sie mit einem 42:38-Vorsprung in die letzte Runde starten. Beide Teams schenkten sich in dieser Phase nichts. Durch die aggressive Verteidigung konnte der SCO die Führung behaupten. Mit einem wichtigen Ballgewinn durch Josina Rose wurde der 61:55-Sieg der Osterwieckerinnen 40 Sekunden vor Spielende dann endgültig besiegelt.

SC Osterwieck: Heartel (6), Nagel, Schneider, Hauke (1), Steinhäuser (29), Ebeling (9), Lehrmann (8), Daus (6), Denecke, Rose (2), Wenig.