Team wird stark sein
Nach einem Jahr ohne Männerhandball in Halberstadt gibt es mit Beginn der neuen Saison wieder eine Männermannschaft beim HT 1861. Darüber sprach Lokalsportredakteur Bernd Kramer mit Oliver Quegwer, dem Verantwort- lichen des neuen Teams.
Volksstimme: Wie kam es zur Bildung der Mannschaft?
Oliver Quegwer: Sven Walther und ich waren uns einig, beim HT 1861 im Männerbereich wieder etwas auf die Beine zu stellen. Wir haben uns zusammengesetzt, beraten und entschieden. So hat dann jeder dazu beigetragen, dass wir mehr als 15 Spieler für die neue Mannschaft gewinnen konnten. Seit vier Wochen wird auch zusammen trainiert.
Volksstimme: Wo kommen die Spieler denn her?
Quegwer: Zum Kader gehören 17 Spieler. Das ist aus meiner Sicht eine gute Mischung aus Jung und Alt. Die meisten davon, haben früher schon einmal bei uns gespielt. Andere hielten sich bei den Alten Herren des HT fit oder wollen nach Verletzungen wieder Handball spielen.
Volksstimme: Können sie einige Namen nennen?
Quegwer: Ja. Da sind zum Beispiel Sven Walther, Thorsten und Thomas Reuner, Matthias Aschbrenner, Christian Dörge und Marcel Kutz.
Volksstimme: Die Männer des HT wurden in die Bezirksliga eingeteilt. Reicht deren Spielstärke überhaupt aus, um dort zu bestehen?
Quegwer: Wir sind keine Geikeltruppe. Wir nehmen die Sache schon sehr ernst, verlieren will keiner. Einige gestandene Spieler wollen noch einmal zeigen, was sie können. Die Mischung aus jüngeren und älteren Spielern sollte sich meiner Meinung nach auszahlen. Aufgrund der Erfahrung und Leistungs- fähigkeit der Akteure ist die Bezirksliga jedenfalls für uns eine Herausforderung. Wir hoffen, dass wir da mithalten können.
Volksstimme: Wenn es weitere Interessenten gibt, die mitspielen möchten, wo können die sich melden?
Quegwer: Am besten zu den Trainingszeiten in der Sporthalle "Völkerfreundchaft" mittwochs von 19.45 bis 21 Uhr oder freitags von 19.30 bis 20.30 Uhr. Da bin ich oder unser Betreuer, Herbert Quegwer, vor Ort.