Trauriger "Rekord"
13 Mal wurden Konkurrentinnen von Nadine Kleinert bei internationalen Meisterschaften oder Olympia nachträglich des Dopings überführt. Erstmals 1999 bei der Hallen-WM, letztmals 2012 bei den Spielen in London, als Olympiasiegerin Nadeschda Ostaptschuk positiv getestet wurde.
Aufgrund von Doping-Disqualifikationen hat die Magdeburgerin nachträglich Olympia-Silber (2004) und Bronze von der Hallen-WM 2004 erhalten. Tritt der Fall ein, dass Ostaptschuk aufgrund der positiven Test bei der WM 2005 lebenslang gesperrt wird, rückt Kleinert erneut vor und müsste WM-Bronze (2005) und WM-Silber (2007) nachgereicht bekommen.