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Trauriger "Rekord"

22.05.2013, 01:19

13 Mal wurden Konkurrentinnen von Nadine Kleinert bei internationalen Meisterschaften oder Olympia nachträglich des Dopings überführt. Erstmals 1999 bei der Hallen-WM, letztmals 2012 bei den Spielen in London, als Olympiasiegerin Nadeschda Ostaptschuk positiv getestet wurde.

Aufgrund von Doping-Disqualifikationen hat die Magdeburgerin nachträglich Olympia-Silber (2004) und Bronze von der Hallen-WM 2004 erhalten. Tritt der Fall ein, dass Ostaptschuk aufgrund der positiven Test bei der WM 2005 lebenslang gesperrt wird, rückt Kleinert erneut vor und müsste WM-Bronze (2005) und WM-Silber (2007) nachgereicht bekommen.