Viel Lob für kreislichen Sportbund

Stendal (red) l Am 5. Juli des Jahres 1990 wurde der Kreissportbund Stendal aus der Taufe gehoben und auf den Tag genau 25 Jahre später ist dieses Jubiläum am gestrigen Sonntag im Großen Saal des Stendaler Hotels "Schwarzer Adler" gefeiert worden.

Im Jahr 1994 ist der KSB deutlich größer geworden, denn auf Grund der damals anstehenden Gebietsreform schlossen sich die Sportler der Altkreise Havelberg, Osterburg und Stendal zusammen und der neue kreisliche Bund heißt KSB Stendal Altmark.

212 Vereine mit 18 200 Mitgliedern stellen die größte gesellschaftliche Vereinigung im Kreis dar. "Mit Abstand", wie Landrat Carsten Wulfänger in seinem Jubiläums-Grußwort betonte. Sein Grußwort war länger als gewöhnlich, er lobte viel. Dem Sportbund schrieb er ins Stammbuch, eine fachlich fundierte, sehr ordentliche Arbeit zu leisten.

Wulfänger betonte unter anderem die Wichtigkeit der Arbeit mit der Jugend, die gerade im Sport beste Bedingungen bietet, um erfolgreich zu sein. Und er betonte die soziale Komponente: "Sportvereine sind in vielen Fälle geradezu Ersatzfamilien geworden." Die Veranstaltung, bei der die Jubiläums-Broschüren wegen der Hitze als Ersatz-Fächer genutzt wurden, bot Gelegenheit zu ehren. Kuno Lemme (Stendal), Friedrich Schnüber (Osterburg) und Eckhard Wulfänger (Klietz) wurden mit Sportehrenpreisen ausgezeichnet. Mehr demnächst.