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Weniger füttern Zierfischen bei Hitze zusätzlichen Stress ersparen

Anhaltende Hitze bedeutet auch für Zierfische mehr Stress. In einem Aquarium kann es zu Temperaturschwankungen kommen, die nicht alle Arten gut vertragen.

03.07.2019, 13:46

Wiesbaden (dpa/tmn) - Anhaltend hohe Temperaturen bedeuten für Zierfische Stress. Das gilt vor allem für Tiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.

Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) rät daher, Zierfischen und Co. im Hochsommer etwas Ruhe zu gönnen. An heißen Tagen sollten Halter die Tiere zum Beispiel weniger füttern und dafür sorgen, dass vor dem Aquarium nicht so viel los ist.

Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, die Beleuchtungsdauer im Aquarium etwas zu senken - so heizt sich das Wasser weniger auf, und die Fische sind weniger aktiv. Der Filter sollte aber immer weiterlaufen.

In Extremfällen lohnt sich vielleicht auch ein Wasserwechsel. Wenn dadurch schlagartig die Temperatur sinkt, bedeutet das für die Tiere aber auch wieder Stress. Daher raten die Experten eher dazu, das Wasser in mehreren kleinen Schritten zu wechseln.