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Turnier Ehrenamtliche am Volleyball

Am Sonnabend kämoften gleich 22 Teams aus dem Salzlandkreis und Umgebung um den Sieg des Beachvolleyballturniers "Beach on Fire" in Barby.

Von Bianca Oldekamp 29.07.2019, 06:00

Pömmelte/Barby l Gekommen waren sie alle, um gemeinsam einen schönen Tag voller spannender Beachvolleyball-Partien zu erleben. Insgesamt 22 Mannschaften hatten sich am Sonnabend im Barbyer Beach Center eingefunden – acht waren es bei der ersten Auflage des Turniers „Beach on Fire“ 2018.

Das Turnier richtet sich an Freiwillige Feuerwehren und Ehrenamtliche in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Entsprechend waren neben vielen Mannschaften Freiwilliger Wehren unter anderem aus Schönebeck, Staßfurt und kleineren Orten im Salzlandkreis auch Teams von Rettungshundestaffeln dabei.

Nach den Vorrunden, die sich vom Start des Turniers am Morgen bis in den späten Mittag hineinzogen, stand fest, welche zwei Teams der Gruppen weitergekommen sind. Doch auch für die ausgeschiedenen Teams war noch lange nicht Schluss. „Wir spielen jeden Platz aus“, verkündete Mitorganisator Dustin Joo über ein Mikrofon vom DJ-Pult aus. Und so durften auch die Mannschaften nochmal ran, die nicht mehr um den Turniersieg kämpften.

Im Finale standen sich am Abend dann die Teams Feuerwehr Aschersleben I und BSG Gefahrstoffschnellauskunft gegenüber. Und tatsächlich schaffte es die Mannschaft aus Aschersleben, den ersten Platz aus dem Vorjahr bei der zweiten Auflage des Turniers zu verteidigen und durfte den größten von drei Pokalen mit nach Hause nehmen.

Organisiert wurde das Turnier von Kimi Runge, Alexander Wierzbowski, Dustin Joo und Madlen und Maik Habedank. Sie selbst engagieren sich bei Freiwilligen Feuerwehren und Vereinen.

Abseits der vier Spielfelder hatte sich das Orga-Team auch um ein passendes Rahmenprogramm gekümmert. So war Peter Selig von der Drohnenflugschule24 aus Magdeburg vor Ort. Denn das Thema Drohnen wird auch für den Einsatz von Feuerwehren immer wichtiger. Aus der Luft können Glutnester mit Wärmebildkameras ausgemacht und Brände so effizienter bekämpft werden.

Der fünfjährige Leon, seines Zeichen Nachwuchsfeuerwehrmann bei der Kinderfeuerwehr in Biere/Eickendorf, lies es sich deshalb von seinem Rollstuhl aus auch nicht nehmen, die Technik selbst auszuprobieren. Unter der Anleitung von Peter Selig steuerte er die Drohne vorsichtig über das Barbyer Beach Center und fotografierte mit der an der Drohne angebrachten Kamera vom Boden aus das Geschehen auf den Plätzen aus der Luftperspektive.

Und da nach dem Turnier vor dem Turnier ist, werden die Organisatoren schon bald mit den Vorbereitungen zur dritten Auflage von „Beach on Fire“ starten – auch wenn der Tag nicht nur für die Spieler, sondern insbesondere für die Organisatoren anstrengend war.