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Portrait der Blankenburger Neuzugänge Die Brüder Hesse – zwei hoffnungsvolle Talente

18.09.2010, 04:17

Blankenburg (hbu). Als im Mai dieses Jahres Jacek (12) und Dennis Hesse (16) vom HTTC 09 Wernigerode zur SG Stahl Blankenburg 1948 wechselten, waren sich sowohl die Eltern der beiden Tischtennistalente als auch die verantwortlichen Trainer beider Vereine darüber einig, dem Bruderpaar bei Stahl Blankenburg ein besseres spielerisches Umfeld bieten zu können, als es beim zurzeit auf Kreisebene startenden HTTC möglich wäre.

Jacek, der ältere Bruder, spielt seit dem achten Lebensjahr Tischtennis. Er begann in Benzingerode und beim HSV Wernigerode, wo ihm die Trainer Michael Fischer und Bernhard Klinge das erste Rüstzeug vermittelten. Im Leistungszentrum in Quedlinburg erfolgte danach unter Peter Görner und Wolfgang Schleiff der weitere Feinschliff. Blieb der Vizelandesmeistertitel bei den B-Schülern der bisher einzige Titel im Nachwuchs, so war im Spieljahr 2008/09 beim HSV Wernigerode die Landesliga der Herren die bislang größte Herausforderung für ihn.

Bei Stahl Blankenburg in dieser Saison in der zweiten Herrenmannschaft in der Bezirksliga im oberen Paarkreuz eingesetzt, ist Jacek Hesse zusätzlich Ergänzungskader für die erste Herrenmannschaft in der Verbandsliga, der höchsten Spielklasse des Landes.

Sein Bruder Dennis begann bereits im fünften Lebensjahr beim HSV Wernigerode Tischtennis zu spielen und verfügt dadurch scheinbar über gewisse Entwicklungsvorteile. Somit hat er es auch schon zu einigen beachtlichen Erfolgen gebracht. Dennis Hesse ist amtierender Landesmeister bei den C-Schülern und gewann in der gleichen Altersklasse das Top-8-Turnier. Darüber hinaus sammelte er bereits bei den Herren des HSV Wernigerode erste Erfahrungen. Abgerundet wird seine bisher erfolgreiche sportliche Laufbahn durch einen vierten Platz beim unlängst ausgetragenenen Landesranglistenturnier der B-Schüler.

Bei der SG Stahl Blankenburg wird er in der dritten Herrenmannschaft in der Bezirksklasse und der Jugend in der Bezirksliga eingesetzt. Die Trainer Marin Kostadinow und Peter Fähsing sind sich einig, dass seine Schnelligkeit und Spielübersicht eine hoffnungsvolle Zukunft versprechen.