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Geiselnehmer verlegt Hubschraubereinsatz bei JVA Burg: Attentäter von Halle in Gefängnis in Bayern verlegt

Der 30 Jahre alte Gefangene, der vor einer Woche in der JVA Burg zwei Beamte als Geiseln genommen hatte und wegen eines Attentats in Halle hinter Gittern saß, ist offenbar nun mit einem Hubschrauber nach Bayern verlegt worden.

Aktualisiert: 20.12.2022, 10:25
Der Attentäter und Geiselnehmer aus Halle ist nicht mehr Insasse eines Gefängnisses in Sachsen-Anhalt. Er wurde mit einem Hubschrauber und einem Großaufgebot der Polizei von der JVA Burg nach Bayern verlegt. Symbolbild:
Der Attentäter und Geiselnehmer aus Halle ist nicht mehr Insasse eines Gefängnisses in Sachsen-Anhalt. Er wurde mit einem Hubschrauber und einem Großaufgebot der Polizei von der JVA Burg nach Bayern verlegt. Symbolbild: dpa

Burg (vs) - Der 30-Jährige Attentäter aus Halle, der vor einer Woche zwei Vollzugsbeamte in der JVA Burg bei Magdeburg als Geiseln genommen hatte, ist offenbar nicht mehr in Sachsen-Anhalt inhaftiert. Dies teilt das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz mit.

Der Gefangene ist demnach am Dienstagmorgen in die JVA Augsburg-Gablingen in Bayern verlegt worden. Der Einsatz wurde den Angaben zufolge durch eine Spezialeinheit des Justizvollzugs des Landes Sachsen-Anhalt mit Unterstützung von Spezialkräften der Landespolizei Sachsen-Anhalt und der Polizei Bayern durchgeführt.

Nach Geiselnahme: Halle-Attentäter in Bayern

Der Gefangene wurde aus Sicherheitsgründen mit einem Hubschrauber nach Bayern geflogen, so Pressesprecher Danilo Weiser.

Der Mann hatte am 12. Dezember 2022 in der JVA Burg zeitweise zwei Bedienstete in seine Gewalt gebracht. Die Ermittlungen wegen Geiselnahme führt die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg.