Durchschauen Sie sich selbst, bevor andere es tun! Faszinierende Erkenntnisse der Alltagspsychologie Gewinnspiel: 3x "Warum uns das Denken nicht in den Kopf will"
Wie denken wir eigentlich, wenn wir denken – und wer denkt für uns, wenn wir nicht denken? – Meist kommen wir uns sehr vernünftig vor. Doch oft denken wir falsch, noch öfter gar nicht, und immer folgt unser Gehirn dabei seinen ganz eigenen Regeln. Nach ihrem bewährten Erfolgsrezept führen uns die Bestsellerautoren Dr. Kitz & Dr. Tusch noch mehr dieser Regeln vor, nach denen wir selbst und andere so zuverlässig funktionieren: in der Partnerschaft, im Job, beim Autokauf – und auch sonst rund um die Uhr.
Wer weiß zum Beispiel schon, dass …
- die Buchstaben in unserem Namen weite Teile unseres Lebens bestimmen?
- man andere Menschen in sich "verliebt machen" kann?
- gereimte Aussagen "wahrer" sind?
- man Freunde gewinnen kann, indem man sie für sich arbeiten lässt?
- sich die Zukunft von Liebespaaren "ausrechnen" lässt?
- es im Zweifel glücklicher macht, eine Sache zu tun, als sie nicht zu tun?
Dr. Manuel Tusch studierte Psychologie und Erwachsenenbildung in Köln und Amsterdam. Er hat eine psychologische Praxis in Köln, leitet das Institut für Angewandte Psychologie (IfAP) und ist Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten. Seine Arbeitsschwerpunkte im Psycho-Dschungel sind Coaching, Mediation, Supervision und Gesprächstherapie. Seit er den "Selbstreferenz-Effekt" kennt, weiß er auch, warum er jede Macke am liebsten einmal selbst ausprobieren würde.
Dr. Volker Kitz (links) hat Jura und Psychologie in Köln und New York studiert und u.a. als Wissenschaftler am Max-Planck-Institut gearbeitet. Heute lebt er als freier Autor in München. Beiträge von ihm erschienen in renommierten Medien wie Frankfurter Allgemeine, Die Welt, Financial Times und Spiegel Online, zudem zahlreiche Fachveröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften im In- und Ausland. Wegen des "Dr. Fox-Effekts" hat er immer eine saubere Krawatte in der Tasche.
Gefühle können Sie sich selbst aussuchen (und anderen einreden)!
Verliebtheit und Ekel machen sich körperlich auf genau die gleiche Weise bemerkbar: schneller Puls, Schwitzen, Erregung. Und so ziemlich alle anderen Gefühle auch! Nach der "Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion" macht erst unsere Deutung im Kopf die körperliche Erregung zu einem bestimmten Gefühl: Wir suchen uns eine Erklärung in unserer Umwelt und empfinden das exakt gleiche Herz-klopfen wahlweise als Liebe oder Ekel, als Freude oder Ärger. Mit diesem Wissen können wir nicht nur unsere eigene Gefühlswelt kontrollieren – wir können auch andere Menschen tatsächlich in uns "verliebt machen"!
Mit "Placebo"-Information bekommen Sie, was Sie wollen
Wenn wir etwas von jemandem wollen, müssen wir die Bitte gut begründen, damit sie erfüllt wird – das glauben wir jedenfalls oft und verschwenden viel Zeit mit Argumentieren und Diskutieren. Dabei kommt es auf Argumente gar nicht an, zumindest nicht inhaltlich. Experimente zeigen: Eine Bitte mit einer völligen Nonsens-Begründung wie "Darf ich den Kopierer vor Ihnen benutzen, weil ich Kopien machen muss?" wird zu fast 100 Prozent erfüllt! Sobald wir ein "weil" hören, erscheint unserem Gehirn der Wunsch bereits plausibel, und es untersucht die Begründung gar nicht mehr. Das Zauberwort heißt also nicht "bitte", sondern "weil".
So wehren Sie sich gegen Schwätzer
Wollen Sie die Lästerer und Dampfplauderer bei der Arbeit oder im Freundeskreis mal richtig sprachlos machen? Erwidern Sie einfach einen sinnlosen Reim wie zum Beispiel "Tja, Herr Meier, besser ein Hund an der Leine als ein Stall ohne Schweine." oder "Mit Sonne im Rücken ist eben gut Kirschen pflücken, Tina." Ihr Gegenüber andere wird dann erst mal ganz still werden und darüber eine Weile nachgrübeln. Experimente belegen nämlich: Gereimte Aussagen halten wir generell für wahr – und suchen daher selbst in sinnlosen Reimen nach einer versteckten Wahrheit. Diesen "Rhyme-as-Reason"-Effekt können Sie selbstverständlich auch nutzen, um Menschen von einer echten Botschaft zu überzeugen. Statt "Wir machen zu viele Überstunden" setzen Sie doch zum Beispiel im Büro einfach mal in Umlauf: "Wer abends ruht, ist morgens gut."
Durchschauen Sie sich selbst, bevor andere es tun!
Nach dem Bestseller "Psycho? Logisch!": Neues von den Psycho-Docs. Psychotainment vom Feinsten – von den Erfindern des Psychotainments!
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