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Boxen: Wernigeröder SV Rot-Weiß bei zwei Kampfveranstaltungen erfolgreich Leo Schmidt gewinnt seinen Debütkampf in Nordhausen

17.11.2010, 04:17

Wernigerode (ige). Mit einer erfolgreichen Bilanz kehrten die Boxer des Wernigeröder SV Rot-Weiß von einem Doppeleinsatz in Nordhausen und Hettstedt heim.

Der Startschuss fiel bei der Boxveranstaltung in Thüringen. Christian Becher (Kadetten, bis 56 kg) und Leo Schmidt (Kadetten, bis 66 kg) bestritten in Nordhausen jeweils ihren ersten Kampf. Leo Schmidt boxte gegen den Lokalmatadoren Paul Schmidt und gewann seinen Debütkampf nach Punkten. Christian Becher absolvierte seine Premiere im Boxring gegen Tarek Celik von den Erfurter Löwen mit einem Unentschieden. Celik hatte dem Wernigeröder mit einem Sieg, zwei Niederlagen und einem Unentschieden bereits vier Kämpfe an Erfahrung voraus. Becher konnte sein Potenzial nicht abrufen, bewegte sich fast nur im Rückwärtsgang und verschenkte einen durchaus möglichen Sieg.

Noch am gleichen Abend stand für die Harzer eine gut besetzte Boxveranstaltung beim BC "Blau-Weiß" Hettstedt auf dem Programm. Bei dem sehr gut organisierten Kampfabend stiegen Boxer aus Hannover, Berlin, Weimar, Thale, Könnern, Aschersleben, Blankenburg, Weißenfels, Magdeburg, Zeitz, Wernigerode und vom gastgebenden Hettstedter Boxclub vor einer eindrucksvollen Kulisse von über 150 Zuschauern in den Ring.

Aristotelis Anastiasiadis (Schüler, bis 62 kg) bestritt seinen ersten Kampf und musste sich Halil Yildiz aus Hannover nach Punkten geschlagen geben. Dabei machte sich der Altersunterschied von zwei Jahren deutlich bemerkbar. Sascha Wagner (Kadetten, bis 64 kg) boxte gegen Narek Dawtjan vom Weimarer BV. Mit sauberen und klareren Treffern gewann der WSV-Boxer durch RSC in der zweiten Runde und baute damit seinen makellose Bilanz auf drei Siege in drei Kämpfen aus.

Ricardo Bonin (Junioren, bis 68 kg) trat ins einem ersten Wertungskampf gegen Paul Merkel vom SV "Motor" Zeitz (1 Sieg, 1 Niederlage) an. Der Wernigeröder boxte ruhig und überlegt und erreichte ein leistungsgerechtes Unentschieden. Mit einer Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage zeigten sich die Trainer des WSV Rot-Weiß rundum zufrieden.