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Stipendiaten für das neue "Heimatstipendium" stehen fest

31.08.2017, 14:55

Halle (dpa/sa) - Die Stipendiaten des neuen Sonderförderprogramms "Heimatstipendium", das Künstler und Museen stärker vernetzen soll, stehen fest. Der Künstlerische Beirat der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt wählte am Donnerstag unter 70 Bewerbungen sieben Solokünstler und ein Künstlerduo aus, teilte die Stiftung in Halle mit.

Sie hätten sich mit Skizzen aus den Bereichen bildende, angewandte und darstellende Kunst, sowie Projekten aus den Genres Medienkunst, Design und Film für die zur Auswahl stehenden Museen beworben. Die acht Stipendiaten erhalten ein Jahresstipendien zu je 12 000 Euro, das Gesamtbudget des Programms betrage 173 000 Euro. 

Als nächster Schritt sei am 20. September ein "Heimatfrühstück" in den Stiftungsräumen geplant, bei dem sich die Künstler kennenlernen und ihre Projekte und Ideen vorstellen sollen. Ziel des "Heimatstipendiums" sei es, das kulturelle Erbe einzelner Regionen weiterzuentwickeln, indem die musealen Sammlungen stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden.

Die Wahl des Beirates sei auf folgende Künstler und Museen gefallen: Xenia Fink (Grafik/Museum Schloss Haldensleben), Rebecca Rauschardt (Design/Freilichtmuseum Diesdorf), Friederike von Hellermann (Grafik/Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Matthias Ritzmann (Fotografie/Spengler-Museum Sangerhausen), Luzia Werner (Skulptur/Museum Schloss Bernburg), Margit Jäschke (Schmuck/Museum Aschersleben), Christine Bergmann (Malerei/Harzmuseum Wernigerode) sowie Marie-Luise Meyer (Keramik) und Oliver Scharfbier (Skulptur;Installation/beide Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss Hettstedt).

Kunststiftung Sachsen-Anhalt