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Basketball-Bundesliga Chemnitz schockt die Bayern - Alba Berlin patzt ebenfalls

Die Basketballer des FC Bayern München und von Alba Berlin verlieren überraschend. Die Hakro Merlins Crailsheim schieben sich auf den zweiten Platz.

14.02.2021, 21:57
Swen Pförtner
Swen Pförtner dpa

Chemnitz (dpa) – Der FC Bayern München und Alba Berlin haben in der Basketball-Bundesliga überraschende Niederlagen kassiert.

Die Münchner gaben beim 83:85 beim Aufsteiger Niners Chemnitz am Sonntag in der Schlussphase eine Führung aus der Hand, nachdem Alba zuvor nach elf Siegen nacheinander bei Brose Bamberg mit 67:76 verloren hatte.

Die Bayern sahen nach dem Seitenwechsel schon wie die sicheren Sieger aus, doch mit dem letzten Wurf bescherte Dominique Johnson dem Außenseiter den dritten Sieg in Serie. "Uns hat am Ende die Konzentration gefehlt", klagte Münchens Vladimir Lucic bei "Magentasport" .

In Bamberg trumpfte bei den personell geschwächten Oberfranken Christian Sengfelder mit zwei Karrierebestwerten (31 Punkte und 17 Rebounds) auf. Die Berliner erwischten besonders in der Offensive einen schlechten Tag. Zwar führte Alba im Schlussabschnitt noch mit 59:57 (33.), doch Bamberg erkämpfte sich den Heimsieg.

Dadurch büßten die Berliner auch den zweiten Platz ein. Mit jetzt 16 Saisonerfolgen zogen die Hakro Merlins Crailsheim vorbei. Die Baden-Württemberger setzten sich bei der BG Göttingen mit 109:81 durch. Nach Siegen schlossen die EWE Baskets Oldenburg zu Alba auf. Sie taten sich beim 91:82-Auswärtserfolg gegen medi Bayreuth jedoch über weite Strecken der Partie schwer.

Im Abstiegskampf verpasste Schlusslicht Rasta Vechta einen Befreiungsschlag. Das Team von Trainer Thomas Päch verlor das Niedersachsen-Derby gegen die Löwen Braunschweig mit 71:80, und die Telekom Baskets Bonn feierten beim 83:66-Kantersieg gegen Syntainics MBC aus Weißenfels den dritten Erfolg nacheinander.

Die Partie des Spitzenreiters MHP Riesen Ludwigsburg bei s.Oliver Würzburg war aufgrund eines Corona-Falls bei den Unterfranken abgesagt worden.

© dpa-infocom, dpa:210214-99-439220/4

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