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2000-Euro-Schaden Elektrofahrrad in Burg bei Magdeburg gestohlen: Täter schlagen an einer Tagespflege zu

In Burg bei Magdeburg ist ein teures Elektrofahrrad gestohlen worden. Die Polizei nimmt den Fall zum Anlass, um umfangreiche Tipps zum Schutz vor Dieben zu geben.

06.05.2023, 09:00
In Burg bei Magdeburg ist ein Elektrofahrrad gestolen worden. Der Schaden wird auf 2000 Euro geschätzt.
In Burg bei Magdeburg ist ein Elektrofahrrad gestolen worden. Der Schaden wird auf 2000 Euro geschätzt. Symbolfoto: Andreas Gebert/dpa

Burg - vs

In Burg bei Magdeburg ist am 4. Mai 2023 an der Kirchhofstraße ein Elektrofahrrad gestohlen worden. Unbekannte haben in der Zeit von 8.30 bis 10.45 Uhr an einer Tagespflege zugeschlagen: Das Gefährt wurde nach Polizeiinformationen mittels eines am Rad verbauten Schlosses gegen Diebstahl in einem Fahrradständer gesichert.

Tipps und Tricks der Polizei gegen Fahrraddiebstahl

Ob die Täter das Fahrrad in Gänze vom Tatort weggetragen oder den Sicherungsmechanismus erst beseitigten haben und dann mit dem Fahrrad davongefahren sind, ist unter anderem Gegenstand der Ermittlungen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Hinweise auf die Täter oder zum Verbleib des Elektrofahrrads werden unter Telefon 03921/92 00 entgegengenommen. In Burg und Umgebung kommt es häufig zum Klau von Fahrrädern.

Die Polizei empfiehlt, stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit massivem Schließsystem aus hochwertigem Material wie durchgehärtetem Spezialstahl als Diebstahlsicherung für Fahrräder zu nutzen. Räder sollten zudem immer mit dem Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand wie Fahrradständer und, Laternenpfählen oder mit anderen Rädern zusammen angeschlossen werden. Das gilt übrigens auch in Fahrradabstellräumen.

Akku-Schlösser reichen als Diebstahlschutz oft nicht aus

Und: „Wenn Sie ein Elektrofahrrad abstellen, nehmen Sie wertvolle Zubehörteile wie den Akku und das Display unbedingt immer mit oder sichern Sie diese mit einem zusätzlichen stabilen Schloss.“ Die Akku-Schlösser vieler Elektrofahrräder würden als Diebstahlschutz nicht ausreichen.

Es sollte vermieden werden, Fahrräder in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Denn auch Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl, so die Erfahrung. Rahmennummer, Marke und Typ des Fahrrads sollten in einem Fahrradpass notiert und diesem ein aktuelles Foto beigefügt werden. Ein digitaler Fahrradpass ist in der gleichnamigen, kostenfreien App verfügbar. Hilfreich sind auch individuelle Kennzeichnungen am Fahrrad.