Verletzter an Bahnübergang: Opel kracht in Andreaskreuz an Schranke

Zeppernick - Zu einem schweren Unfall mit Personenschaden und vermutlich auch hohem Sachschaden kam es bei einem Verkehrsunfall am Wochenende auf der Bundesstraße 246 am Ortseingang von Zeppernick.

In den Nachtstunden zum Samstag, 28. Juni, informierten Zeugen die Polizei über einen auf der Beifahrerseite liegenden Pkw mit einem verletzten Insassen auf Höhe des Bahnüberganges bei Zeppernick. Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass es sich um den 43-jährigen Fahrzeugführer des Opels handelt.

Noch am Morgen danach zeugte eine völlig zerstörte Lichtsignalanlage und ein abgerissenes Andreaskreuz von der Wucht, mit der das Fahrzeug in die Bahnanlage gekracht sein muss.

Nach Ermittlungsstand der Polizei am Sonntag war der 43-Jährige mit seinem Opel gegen Mitternacht auf der B 246 aus Richtung Möckern in Richtung Zeppernick unterwegs gewesen. Hier kam das Fahrzeug auf Höhe des Bahnübergangs rechtsseitig von der Fahrbahn ab, fuhr gegen die Leitplanke und überschlug sich im Anschluss. Das Auto kam neben der Fahrbahn auf der Beifahrerseite zum Liegen, wo ihn die Zeugen entdeckten.

Der 43-Jährige wurde von Rettungskräfte vor Ort versorgt und aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Zeugen schilderten vor Ort, dass sie bei dem 43-Jährigen Fahrzeugführer starken Alkoholgeruch wahrnehmen konnten. Im weiteren Verlauf sollte die Untersuchung einer Blutprobe des Fahrzeugführers erfolgen, um möglichen Alkoholeinfluss zu prüfen.

Ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls noch weitere Insassen in dem Fahrzeug befanden, konnte nach Angaben der Polizei am Sonntag nicht ausgeschlossen werden. Dies sei noch Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

Das Fahrzeug wurde geboren, sichergestellt und wird ebenfalls noch zu den Ermittlungen herangezogen.