Anzeigen-Hattrick Stendal: Fahrgast beleidigt Reisende und tritt Tür ein
Die Bundespolizei in Stendal musste sich um einen lautstarken und aggressiven Fahrgast im Zug von Magdeburg nach Stendal kümmern. Nach dem Verlassen des Zuges randalierte er woanders weiter.
Stendal/vs - Am Neujahrsabend, dem 1. Januar 2024, beschäftigte ein Mann die Bundespolizei gleich mehrfach: Zunächst wurden die Beamten gegen 21:30 Uhr durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) telefonisch um Unterstützung beim Fahrtausschluss eines aggressiven Reisenden gebeten.
38-Jähriger verängstigt Frau im Zug
Im Zug von Magdeburg nach Stendal beleidigte und bedrängte der alkoholisierter 38-jähriger Mann die Fahrgäste, berichtete die Polizei.
Eine 34-jährige Frau wurde von ihm aus nächster Nähe derart angebrüllt, dass sie stark zitternd zurückblieb und betreut werden musste.
Der mutmaßliche Täter wurde daraufhin durch den Lokführer von der Zugfahrt ausgeschlossen. Da der Mann den Zug an der Haltestelle Zielitz allerdings nicht verließ, musste die Bundespolizei den Mann zwangsweise aus dem Zug entfernen.
Er bekam daraufhin Anzeigen wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch von den Beamten. Allerdings sollte er an diesem Abend ein weiteres Mal auf die eingesetzten Beamten treffen.
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Tatverdächtiger bekommt dritte Anzeige
Gegen 23:50 Uhr hatte der bereits bekannte Mann nichts Besseres zu tun, als die Eingangstür zur Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Stendal einzutreten. Ein Mitarbeiter der DB wurde Zeuge und informierte die Bundespolizei. So bekam der bereits bekannte Täter eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und somit seinen Anzeigen-Hattrick voll.