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Ermittlungen Großbrand in Quedlinburg wurde laut Polizei vorsätzlich gelegt

Nach einem Großbrand in Quedlinburgs Innenstadt ist die Polizei zu ersten Ermittlungserkenntnissen gelangt. Die Beamten im Harz hoffen auf Zeugenhinweise.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 01.11.2021, 17:59
Bei der Verpuffung in Quedlinburg wurde eine Hallenwand aufgerissen, die wiederum eine Baugerüst umwarf. Anschließend waren sowohl das Hubbühnenfahrzeug als auch der darauf sitzende Feuerwehrmann der Gluthitze direkt ausgesetzt.
Bei der Verpuffung in Quedlinburg wurde eine Hallenwand aufgerissen, die wiederum eine Baugerüst umwarf. Anschließend waren sowohl das Hubbühnenfahrzeug als auch der darauf sitzende Feuerwehrmann der Gluthitze direkt ausgesetzt. Foto: Holger Mücke/FFW Quedlinburg

Quedlinburg - Vorsätzliche Brandstiftung: Davon geht die Polizei nach ersten Ermittlungen beim Großbrand einer Lagerhalle in der Nacht zum Samstag (30. Oktober) in Quedlinburg aus. Zu Details – insbesondere zur Frage des möglichen Tatablaufs – wollte sich Christoph Heicke, auf Brandermittlungen spezialisierter Kriminalhauptmeister im Harzer Polizeirevier, aus ermittlungstaktischen Gründen gegenüber der Volksstimme nicht äußern. Vielmehr erneuerte Heicke die bereits am Wochenende von der Polizei geäußerte Bitte um Zeugenhinweise. Konkret gehe es um auffällige und verdächtige Personen- und Fahrzeugbewegungen im Zeitraum zwischen 0.30 und 1.15 Uhr im Bereich Augustinern in Quedlinburg.