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Voluminöser Roman "Der unsichtbare Freund" bringt Schrecken in die Kleinstadt

Ein kleiner Junge zwischen Gut und Böse, zwischer realer und Parallelwelt. Eine Wolke zieht ihn in den Wald...

11.02.2020, 15:19

Berlin (dpa) - Ein siebenjähriger Junge wird zum Bindeglied zwischen den Welten von Gut und Böse in Stephen Chboskys Roman "Der unsichtbare Freund".

Der kleine Christopher zieht mit seiner Mutter in einen kleinen Ort in Pennsylvania im Osten der USA. Der Junge hat große Schwierigkeiten in der Schule und wird von seinen Mitschülern gemobbt. Eines Tages sieht er in einer Wolke ein freundliches Gesicht und folgt diesen mitten in den Wald rund um den Ort. Als er sechs Tage später wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber eine große Veränderung geht mit ihm vor.

Auf einmal ist er ein hervorragender Schüler, und er ist von der Idee erfüllt, ein großes Baumhaus zu bauen. Dieses Baumhaus wird schon bald zum Schnittpunkt zwischen der realen Welt und einer Parallelwelt, in der Gut und Böse miteinander um den kleinen Ort kämpfen.

Chbosky zieht in seinem voluminösen Roman viele Register der Horrorliteratur in der Tradition von Stephen King, aber über die Strecke von über 900 Seiten bleibt die Spannung nicht immer erhalten.

- Stephen Chbosky: Der unsichtbare Freund. Heyne Verlag, München, 910 Seiten, Euro 24,00, ISBN 978-3-453-27243-9.

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