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Finanzministerin Lange lehnt Fristverlängerung für Grundsteuererklärung ab

Von dpa Aktualisiert: 01.02.2023, 22:55
Katrin Lange (SPD), Brandenburger Ministerin der Finanzen und für Europa, spricht in der Sitzung des Brandenburger Landtages während der 2. Lesung zum Doppelhaushalt 2023/2024.
Katrin Lange (SPD), Brandenburger Ministerin der Finanzen und für Europa, spricht in der Sitzung des Brandenburger Landtages während der 2. Lesung zum Doppelhaushalt 2023/2024. Soeren Stache/dpa

Potsdam - Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) lehnt nach dem Vorstoß von Bayern eine weitere Fristverlängerung für die Abgabe der Grundsteuer-Erklärung ab. „Ich war im Oktober eine der Ersten, die sich für eine Fristverlängerung eingesetzt haben, aber ich habe klargemacht, dass es eine einmalige Verlängerung ist“, sagte Lange am Dienstag. Die Kommunen seien darauf angewiesen, dass die Reform der Grundsteuer-Erhebung 2025 komme und diese Einnahmen weiter flössen.

Der bayerische Finanzminister Albert Füracker (CSU) hatte am Dienstag angekündigt, dass Grundstücks- und Immobilieneigentümer in Bayern drei Monate länger Zeit bekommen sollen.

Die Abgabe der Erklärungen war bundesweit zunächst bis Ende Oktober und nach der Verlängerung bis zum 31. Januar befristet. Doch bis kurz vor Fristende hatten in Brandenburg erst gut zwei Drittel der Eigentümer ihre Dokumente eingereicht. Die säumigen Eigentümer sollen zunächst ein Erinnerungsschreiben der Finanzämter bekommen.