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Von Herz bis Niere Diese Stücke vom Rind lassen sich gut grillen

Rindfleisch ist in der Grillsaison sehr beliebt. Allerdings landen zumeist nur Hüft- oder Rückenstücke auf dem Rost. Dabei gibt es einige leckere Alternativen mehr.

17.05.2018, 09:53

Bonn (dpa/tmn) - Wer Rindfleisch grillt, legt meist Stücke aus dem Rücken oder der Hüfte auf den Rost. Doch auch andere Teilstücke des Tieres lassen sich sehr gut grillen, erläutert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung:

- Tafelspitz: Das Fleisch am besten bei indirekter Hitze 20 bis 25 Minuten grillen und danach fünf Minuten ruhen lassen. In drei Zentimeter dicke Steaks schneiden.

- Flanksteak: stammt aus dem hinteren, unteren Bauchteil. Meist wird es zu Hackfleisch verarbeitet, bei einigen Metzgern ist es aber auch in der Frischfleischtheke erhältlich. Gut abgehangen und richtig zubereitet, ist dieses magere Fleisch besonders zart und aromatisch.

- Nierenzapfen: ist der kräftige Muskelstrang, an dem die Nieren hängen. Das Fleisch ist ein Geheimtipp, denn es ist sehr aromatisch und kann es geschmacklich mit Filet aufnehmen. Wichtig bei der Zubereitung ist, dass man es ordentlich von Sehnen und Fett befreit. Der Nierenzapfen ist auch als "hanging tender" (amerikanisch) oder "onglet" (französisch) bekannt.

- Herz: lässt sich gut grillen, muss beim Metzger meist vorbestellt werden. Bei mäßiger Hitze braucht das in zwei bis drei Zentimeter dicke Stücke geschnittene Fleisch 20 bis 25 Minuten auf dem Grill.