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Aufgespießt Städte sind nur für Hummeln gut

Menschen gedeihen auf dem Lande am besten.

Von Alois Kösters 24.08.2020, 01:01

Forscher aus Halle hatten herausgefunden, dass Hummeln in der Stadt größer und kräftiger werden als ihre arme Verwandschaft auf dem Lande.

Die Großstadt ist also für niedere Arten das richtige Biotop. Für Menschen ist sie nicht so geeignet. Alles längst erforscht. Stadtbewohner leiden stärker unter Allergien und Hautkrankheiten.

Sie sind weniger stressresistent als Dörfler, gewöhnen sich also nicht an die Hektik in ihrer Umgebung. Im Gegenteil. Psychische Störungen (nicht nur eingebildete) quälen die Bewohner von Lofts und Mietskasernen häufiger. Kein Wunder, dass sie sich auch öfter scheiden lassen.

Obwohl es an jeder Ecke Apotheken und Ärzte gibt, lebt der Städter nicht länger. Und viel öfter lebt er von Hartz-IV. Natürlich verbringt er sein Leben auch auf viel weniger Quadratmeter als die Landlords in der Altmark oder in der Börde. Nur in einem gleicht der Mensch der Hummel. Landbewohner sind etwas dicker. „Kräftiger“ nennt man das auf dem Land.