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Orientierungshilfe Müll vermeiden mit interaktiver Nachhaltigkeitskarte

Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit geht um. Viele wollen gerne mitziehen und fragen sich: Kann man Müll überhaupt noch vermeiden? Dass das geht, zeigt die Zero Waste Map.

08.10.2019, 05:49

Berlin (dpa/tmn) - Weg mit den Verpackungsmaterialien und dem Wegwerfkonsum: Anhänger der Zero-Waste-Bewegung machen vor, wie sich Müll reduzieren lässt. Wer sich fragt, wie das geht und wo sich zum Beispiel der nächste Unverpackt-Laden befindet, findet auf Zerowastemap.org/de eine Orientierungshilfe.

Doch die Karte beschränkt sich längst nicht nur auf Läden, in denen Lebensmittel weitgehend ohne Verpackung angeboten werden. Hier finden Nutzer noch viel mehr Anlaufstellen, um den Alltag nachhaltiger und umweltbewusster zu gestalten: Dazu zählen Leihläden, Bücherboxen, Kleidertauschbörsen, Repair-Cafés, Mietbeete, Initiativen für solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) oder Milchtankstellen, an denen man sich frische Milch selbst abfüllen kann. Auch Veranstaltungen rund um Nachhaltigkeit sind gelistet.

Die Zero Waste Map ist eines von vielen Projekten des Portals Smarticular, das Ideen für ein nachhaltiges Leben vorstellt. So ist die virtuelle Nachhaltigkeitskarte die Weiterentwicklung eines Verzeichnisses für Geschäfte und Einrichtungen, die einen umweltfreundlichen, bewussten Konsum fördern wollen.

Das Team von Smarticular wollte sich jedoch nicht auf das kleine Angebot beschränken und hat deshalb eine interaktive Online-Landkarte entwickelt, die von Nutzern gepflegt und ausgebaut werden kann. Jeder kann also darauf neue Läden und Initiativen eintragen und Bilder hochladen. Im Forum der Website können sich Interessierte zu Fehlern, Features und neuen Vorschlägen austauschen.

Zerowastemap