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Erziehungs-Tipp Kind verkuppeln: Mehr Entspannung auf dem Spielplatz

Nicht immer werden Kinder auf dem Spielplatz sofort warm mit ihren Altersgenossen. Damit Mama und Papa nicht stundenlang Sandburgen bauen müssen, haben Pädagogen einige Tricks parat, um Kinder miteinander in Kontakt zu bringen.

05.10.2018, 03:36

Fürth (dpa/tmn) - Für manche Eltern bedeutet ein Besuch auf dem Spielplatz: entspannt auf der Bank sitzen, das Kind spielt friedlich im Sand. Andere sind dagegen ständig gefordert, weil Sohn oder Tochter nicht alleine spielen will. Das kann ganz schön anstrengend sein.

"Und Eltern müssen auch nicht so tun, als wäre es die pure Freude, stundenlang Sandkuchen zu backen", sagt Isabelle Dulleck, Sozialpädagogin bei der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung.

Bei Kindern, die nicht von alleine ins Spiel finden, gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum Beispiel lässt sich ein anderes Kind ins Spiel einbinden. "Eltern können das eigene Kind vorstellen und fragen, ob der oder die andere mitspielen möchte." Mit etwas Glück stimmt die Chemie zwischen den Kindern, und die Erwachsenen können sich nach einer Weile zurückziehen.

Sich von vornherein mit Freunden oder Bekannten auf dem Spielplatz zu verabreden, erhöht die Chancen, dass die Kinder gleich zum Schaukeln oder Buddeln zusammenfinden - und die Eltern eine Verschnaufpause haben.

Onlineberatung der bke