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Fürsorge in der KriseBaumann, Bode & Co. telefonieren mit Werder-Mitgliedern

07.04.2020, 13:50

Bremen (dpa) - Frank Baumann ist dabei, Marco Bode auch und Frank Ordenewitz ebenfalls: Die Ex-Fußballer von Werder Bremen greifen in diesen Tagen zum Telefon und rufen ältere Vereinsmitglieder an.

Einfach so, um mal zu fragen, wie es ihnen in der Corona-Krise so geht. Rund 1800 der gut 40.000 Vereinsmitglieder des Fußball-Bundesligisten sind nach Informationen von "deichstube.de" über 70 Jahre alt und zählen damit zur Coronavirus-Risikogruppe. Sie alle sollen einen Anruf bekommen.

"Wir wollen zeigen, dass wir für die Menschen da sind", sagt Michael Rudolph, der Direktor Kommunikation der Norddeutschen. "Wir fragen den grundlegenden Bedarf bei unseren älteren Mitgliedern ab." Dabei geht es zum Beispiel um Einkäufe oder die Frage, ob die Mitglieder zur Apotheke kommen. Wenn Probleme auftauchen, leitet Werder die Mitglieder an Gruppen weiter, die helfen.

Nicht nur die bekannten Bremer-Fußball-Persönlichkeiten wie Sport-Geschäftsführer Baumann, der 1996er Europameister Bode oder Ordenewitz, der 1988 mit Werder Deutscher Meister wurde, beteiligen sich an der Aktion. Alle Club-Mitarbeiter sind aufgefordert mitzumachen.

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