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Corona-Krise Mindestens zehn bis 13 Millionen Euro Verlust für Gladbach

11.05.2020, 11:52

Mönchengladbach (dpa) - Borussia Mönchengladbach hat den Verlust aufgrund der Corona-Krise auf "zehn bis 13 Millionen Euro" beziffert.

"Wenn wir die Saison zu Ende spielen können", sagte Gladbachs Finanz-Chef Stephan Schippers einschränkend. Ansonsten könnte der Verlust auf maximal 32 Millionen Euro ansteigen.

Von der eingeplanten TV-Geld-Charge in Höhe von 22 Millionen Euro hat die Borussia laut Schippers bislang drei Millionen Euro überwiesen bekommen. "Für jedes weitere Spiel bekommen wir einen Teilbetrag überwiesen. Man kann sich leicht ausrechnen, auf was die Summe zusammenlaufen würde, wenn wir die Saison abbrechen müssten", sagte der 52 Jahre alte Geschäftsführer des Clubs.

Schippers bezeichnete die Situation zwar als "Belastung", sie sei allerdings nicht existenzbedrohend: "Borussia Mönchengladbach ist gesund, aber nicht reich. Wir werden mit der Krise zurande kommen."

Seit zwei Monaten pausieren die Bundesligen wegen der Coronavirus-Pandemie. Vom kommenden Wochenende an soll die Saison ohne Zuschauer und unter strengen Hygieneauflagen fortgesetzt werden.

Geschäftsführung Borussia Mönchengladbach