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Neuer Frankfurter NLZ-Leiter Trotz Fanprotesten: Möller fühlt sich bei Eintracht

06.02.2020, 06:28

Frankfurt/Main (dpa) - Der frühere Welt- und Europameister Andreas Möller hat sich bei Eintracht Frankfurt trotz massiver Fanproteste gut eingelebt. "Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt", sagte der neue Leiter des Nachwuchsleistungszentrums mehreren Medien in Frankfurt.

Der 52 Jahre alte gebürtige Frankfurter war von der Eintracht-Fanszene mehrere Male als "Persona non grata"  ("unerwünschte Person) betitelt worden, vor allem die Ultras hatten massiv gegen eine Verpflichtung Möllers gewettert. Hintergrund waren Interview-Aussagen, in denen der Ex-Profi sagte, mit der Eintracht habe er keine Verbindung, mit Frankfurt habe er nichts zu tun.

Die Proteste hätten ihn überrascht, sagte Möller. "Natürlich hat mich das getroffen, mit so viel Gegenwind hätte ich nicht gerechnet. Aber ich möchte das nicht thematisieren." Der Gegenwind sei aber von allem von außen gekommen. "Es gab niemanden von der Eintracht, der auch nur eine Sekunde gezweifelt hat, keinen komischen Blick", erklärte der frühere Eintracht-Profi zum vereinsinternen Rückhalt.

Dreimal stand Möller während seiner aktiven Laufbahn bei der Eintracht unter Vertrag: 1981 bis 1987, 1990 bis 1992 und 2003/04. Kein einziges Mal erfüllte der offensive Mittelfeldspieler seinen Kontrakt. Vor allem sein zweiter Wechsel zu Juventus Turin 1992 wurde von Wirbel begleitet.

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