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Vier Monate Corona-Lockdown Serie-A-Clubs wollen wieder vor Zuschauern spielen

13.07.2020, 17:45

Rom (dpa) - Die Fußballclubs der ersten Liga wollen sich beim italienischen Verband FIGC und bei der Regierung in Rom dafür stark machen, die Stadien teilweise wieder für Zuschauer zu öffnen.

"Wir stellen ein Regelwerk zusammen, das in den nächsten Stunden dem FIGC-Präsidenten Gabriele Gravina vorgelegt wird, damit er es in seinen Gesprächen mit Regierungsvertretern verwenden kann", teilte die Serie A - rund vier Monate nach Beginn des Corona-Lockdowns - mit. Noch in den letzten Spielen der laufenden Saison solle jedem Verein die Möglichkeit gegeben werden, sein Stadion für eine begrenzte Anzahl von Fans wieder zu öffnen, hieß es.

Die Spiele waren am 12. März zunächst unterbrochen worden. Seit der Wiederaufnahme des Profi-Spielbetriebs im Juni gibt es in Italien nur Geisterspiele, denn wegen der Corona-Pandemie sind Großveranstaltungen weiter verboten.

Derzeit sind in der Serie A noch sechs Runden bis zum 2. August angesetzt. Die Regierung in Rom arbeitete aktuell an einem neuen Dekret zum Verlängerung des Corona-Notstands. Dabei wurde allgemein erwartet, dass große Events zunächst weiter untersagt bleiben.

© dpa-infocom, dpa:200713-99-777652/2