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Handball SC Magdeburg mit grünem Daumen

Die Handballer des SC Magdeburg werben 2018 für die Landesgartenschau in Burg.

Von Anne Toss 29.12.2017, 00:01

Magdeburg l Eine Landesgartenschau und Handball – wie das wohl zusammenpasst? Dem Vernehmen der jeweiligen Organisatoren nach ziemlich gut. Erhard Skupch, Geschäftsführer der Landesgartenschau Burg, freut sich sehr darüber, die Spieler des Handball-Bundesligisten SC Magdeburg als sportliche Botschafter für die Landesgartenschau in Burg (21. April bis 7. Oktober 2018) gewonnen zu haben.

„Viele Magdeburger lassen sich nicht nur für Handball begeistern, sondern auch für einen Besuch bei der Landesgartenschau“, meinte Skupch. SCM-Geschäftsführer Marc Schmedt betonte derweil, dass der Verein generell aufgeschlossen ist, „eine Botschafterrolle für Events im Lande zu übernehmen“. Immerhin spreche man in diesem Fall auch eine recht ähnliche Zielgruppe an: junge, aktive, unternehmungslustige Familien.

Die Partnerschaft sieht vor, dass bei Bundesligaheimspielen des SCM insbesondere in den Monaten April und Mai für die Landesgartenschau geworben wird. Die Mannschaft wiederum wird bei Veranstaltungen auf dem Gartenschau-Gelände zugegen sein.

Ein besonderes Aufeinandertreffen könnte dabei auf dem neuen Beach-Handballfeld ausgetragen werden. Burg unterhält nämlich eine Städtepartnerschaft mit Gummersbach, die Westfalen schenken nun passenderweise ein sandiges Handballfeld zur Landesgartenschau. „Da haben wir überlegt, wie man die Vereine zusammenbringen kann“, sagte Skupch mit Blick auf die ebenfalls in der Bundesliga spielenden Handballer des VFL Gummersbach. Geplant ist jetzt, dass zwei Jugendmannschaften der Vereine das Feld im Mai eröffnen, Bundesligaspieler sollen ebenfalls präsent sein.

„Das passt sehr gut zum Handball, es ist eine familienfreundliche Sportart zum Anfassen“, bewertete SCM-Trainer Bennet Wiegert die Kooperation. Er selbst werde einen Ausflug zur Landesgartenschau mit einem Besuch bei seinen Eltern verbinden. Auf den Besuch der Gummersbacher Handballer freue er sich besonders: „Ich war ja selbst eineinhalb Jahre in Gummersbach aktiv, vielleicht treffe ich alte Bekannte aus dieser Zeit.“

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