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Ausstellungsstart 100 Künstler für 100 Jahre Bauhaus

"Studio 100 Unser Bauhaus" heißt die Show zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses. Gezeigt werden die Arbeiten von 100 Absolventen und Studenten aus 25 Jahren Kunst- und Designlehre der Bauhaus-Universität Weimar.

05.12.2018, 14:52
Porzellan-Objekte der Serie «Signe» von Susann Paduch. Foto: Martin Schutt
Porzellan-Objekte der Serie «Signe» von Susann Paduch. Foto: Martin Schutt dpa-Zentralbild

Weimar (dpa) - Auftakt für eine besondere Ausstellung zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses: Mit der Eröffnung am 7. Dezember werden in der Weimarer Kunsthalle Harry Graf Kessler Arbeiten der ersten 14 Künstler der mehrteiligen Schau "Studio 100 Unser Bauhaus" zu sehen sein.

Die Werke stammen von insgesamt 100 Absolventen und Studenten aus 25 Jahren Kunst- und Designlehre der Bauhaus-Universität Weimar, wie HP Großmann am Mittwoch in Weimar sagte. Der Absolvent gehört zu den Initiatoren der Schau.

"Es ist eine sehr unterschiedliche, sehr verspielte Ausstellung", sagte Großmann. Das zeigt sich schon bis zum 6. Januar im ersten Aufschlag der Schau, bei der Besucher ins Gespräch mit scheinbar sprechenden Porzellanfiguren von Laura Straßer und David Brüll kommen. Aber etwa auch Philip Horsts "Katharsis"-Geschenkpackung bestehend aus Seifen in Form von Goethe-Büsten und einem Badetuch, das an die Häftlingskleidung im Konzentrationslager Buchenwald erinnert, gehört dazu.

Zu sehen sind die Werke in verschiedenen Schauen in Weimar mit wechselnden Exponaten. In Ulm wird die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung dort vom 22. November 2019 bis Ende Februar 2020 gastieren. Im April 2019 jährt sich die Gründung der weltweit bekannten Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus in Weimar zum 100. Mal.

Studio 100

Blick in die Kunsthalle Harry Graf Kessler. Foto: Martin Schutt
Blick in die Kunsthalle Harry Graf Kessler. Foto: Martin Schutt
dpa-Zentralbild
«Wagenfällt» von Lisa Dinges. Foto: Martin Schutt
«Wagenfällt» von Lisa Dinges. Foto: Martin Schutt
dpa-Zentralbild